Programmvorschau
Donnerstag 4. April 2024, 19 Uhr: Eröffnung der Ausstellung "encore". Malerei + Video von Ulrich Diekmann
Donnerstag 2. Mai 2024, 19 Uhr: Eröffnung der Ausstellung "épreuve d'artiste". Eckhard Gehrmann · Lithografie + Volker Steinbacher · Radierung




Ulrich Diekmann

"encore"

Malerei + Video



Eröffnung am Donnerstag 4. April 2024 um 19 Uhr

Einführung: Dr. Hanneke Heinemann

Ausstellungsdauer: 4. - 28. April 2024

Öffnungszeiten bis 28.04.2024:
Mi und Do 18 - 20 Uhr
Fr, Sa, So 14 - 18 Uhr





KANAL 1A

Im Rahmen der Fördermaßnahmen NEUSTART KULTUR und STIFTUNG KUNSTFONDS entstand bei Robert Bock die Idee eine Interviewreihe in Form eines Filmprojekts ins Leben zu rufen. Dazu ausgewählt wurden die Künstler: Nadja Bauernfeind, Ralf Kirchner, Andreas Gärtner und Thomas Buck. Jede/r Künstler/in wurde ein Interviewpartner an die Seite gestellt, die/der das Werk in der laufenden Ausstellung besprechen sollte. Eva Weingärtner und Stefan Maaß wurden mit Konzeption, Dreharbeiten und Schnitt beauftragt. Im Laufe des Projekts entstand die Idee den Dreharbeiten in der Ausstellungshalle jeweils noch einen "Lieblingsplatz" der/des Künstler/in hinzuzufügen, auf diesem Weg kamen noch andere Gesprächspartner hinzu und belebten den Austausch.


>> KANAL 1 A Kompette Interviewreihe auf YouTube

>> KANAL 1 A Interview mit Ralf Kirchner
>> KANAL 1 A Interview mit Nadja Bauernfeind
>> KANAL 1 A Interview mit Thomas Buck
>> KANAL 1 A Interview mit Andreas Gärtner

Hier geht es zu den Veranstaltungen der 4 Künstler (nochmal mit Links zu den jeweiligen Interviews):

Nadja Bauernfeind - Die Welt, bedrohte Schönheit
Ralf Kirchner - Ideal und Projektion
Andreas Gärtner - Dunkelwolke
Thomas Buck - Body Buildings









Archiv




Anna Bergold




In der AusstellungsHalle 1A in Frankfurt am Main eröffnet am 8. Februar die Ausstellung "Terra Salis" von Anna Bergold, Stipendiatin des Ottilie-Roederstein-Stipendiums des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.

Hintergrund:
In ihrem fotografischen Werk "Terra Salis" setzt sich die Künstlerin Anna Bergold mit der komplexen Thematik des Kalibergbaus im osthessischen Heringen an der Werra auseinander. Dabei richtet sie ihren Blick nicht nur auf die äußere Dimension und die ästhetische Präsenz des größten Salzberges in Deutschland, sondern auch auf die Transformation der umgebenden Landschaft und die Auswirkungen industrieller Nutzung auf natürliche Lebensräume. Sie stellt dabei grundlegende Fragen nach der Definition von Landschaft und Natur und der Legitimität menschlicher Eingriffe in die Umwelt.

Über die Künstlerin:
Anna Bergold wurde 2023 für ihr Projekt "Terra Salis" mit dem Ottilie-Roederstein-Nachwuchsstipendium ausgezeichnet. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit der Lebenswelt ruraler Gebiete und erforscht dabei mit ihrer Kamera den Wandel des Landschaftsraumes und die Spuren menschlichen Eingreifens in die Natur.




Frankfurter Premieren

Donnerstag, 7.12.2023, 19 Uhr

SASCHA ANDERSON liest aus

Sie (siehe: "Walle! Walle!" und "Novalis' Vasen"). Neue Gedichte und Essays ... Über ein der Erwähnung nicht wertes Stöckchen zu springen (Edition Faust)

Moderation: Uwe Wittstock
Eintritt: 8 Euro / 4 Euro ermäßigt
Um Anmeldung wird gebeten: kulturportal@stadt-frankfurt.de


Foto © Alexander Paul Englert






Eröffnung: Donnerstag, 16.11.2023, 19 Uhr


Öffnungszeiten:
Mittwoch und Donnerstag 18 - 20 Uhr
Freitag, Samstag, Sonntag 14 - 18 Uhr

FINISSAGE AM SONNTAG, 3.12. AB 16 UHR!




Frankfurter Premieren

Dienstag, 28.11.2023, 19 Uhr

FRANK WITZEL liest aus Die fernen Orte des Versagens (Matthes & Seitz)

Moderation: Dr. Sonja Vandenrath
Eintritt: 8 Euro / 4 Euro ermäßigt
Um Anmeldung wird gebeten: kulturportal@stadt-frankfurt.de


Foto © Maja Bechert













Durch die Ausstellung soll rund um den Welttag der ­Suizid­prävention anhand ­unterschiedlicher ­künstlerischer Medien die ­öffentliche Auseinandersetzung mit Suizidalität ­ermöglicht und gefördert werden.

Es ­werden ­Informationen, ­Anregungen,­ Herausforderungen und Chancen präsentiert, die zur Reflexion des gesellschaftlichen und persönlichen Umgangs mit dem ­Thema Suizid einladen.

In der Zeit vom 9. September bis 8. Oktober 2023 holt das Frankfurter Netzwerk für Suizidprävention (FRANS) einen Auszug aus der erfolgreichen Ausstellung "Suizid - Let's talk about it!" nach Frankfurt in die AusstellungsHalle 1A in Sachsenhausen. Die ursprüngliche Ausstellung wurde in einer Kooperation des Kasseler Museums für Sepulkralkultur und der Universität Kassel unter der Leitung von Dr. Dirk Pörschmann, Prof. Dr. Reinhard Lindner und Tatjana Ahle-Rosental entwickelt.
Unter dem Titel "Suizid - Keep on talking!" werden Exponate verschiedener Künstler:innen gezeigt, die vom Direktor des Museums für Sepulkralkultur Dr. Dirk Pörsch­mann und der Kuratorin Tatjana Ahle-Rosental für die ­Ausstellung in Frankfurt ausgewählt und neu kuratiert wurden.


>> Flyer mit dem Begleitprogramm zum Download


Begleitprogramm und Informationen auch über die Website frans-hilft.de/ausstellung

Ausstellungsdauer: 9. September bis 8. Oktober 2023

Öffnungszeiten: Di - So 14.00 - 18.00 Uhr

Der Eintritt und alle Veranstaltungen sind kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.




SOMMERGÄSTE 2023




>> Flyer zum Download


VII ALBRECHT WILD

Malerei & Collagen

ERÖFFNUNG am 31. August 2023, um 19 Uhr

Bis Sonntag 03. September 2023, täglich 14 - 18 Uhr

 
Collage #5 (Shunha 2), 2021
Acryl und Collagen auf Papier, gerahmt 113,5 x 128,5 cm
  Sebastian meets Cola-Mieze, 2021
Acryl, Autolack, Bitumen, Sprühlack und Collagen auf Nessel, 150 x 150 cm

Fotos: Horst Ziegenfusz, © 2023 Albrecht Wild/VG Bild-Kunst, Bonn


VI DIANE PREYER

BEYOND
Malerei

ERÖFFNUNG am 24. August 2023, um 19 Uhr

Bis Sonntag 27. August 2023, täglich 14 - 18 Uhr



V PETER HARDER und HEINZ LAUER

Arbeiten auf Papier
ERÖFFNUNG am 17. August 2023, um 19 Uhr

Bis Sonntag 20. August 2023, täglich 14 - 18 Uhr

Peter Harder Heinz Lauer


IV MICHAEL REITER

CROSSED FRAMES
ERÖFFNUNG am 10. August 2023, um 19 Uhr

Bis Sonntag 13. August 2023, täglich 14 - 18 Uhr



III MARTIN HOLZSCHUH

Malerei
ERÖFFNUNG am 3. August 2023, um 19 Uhr

Bis Sonntag 6. August 2023, täglich 14 - 18 Uhr

 
 


II SUZANNE WILD

Malerei, Zeichnung, Installation
ERÖFFNUNG am 27. Juli 2023, um 19 Uhr

Bis Sonntag 30. Juli 2023, täglich 14 - 18 Uhr

 
Fake Fur Coat, Colour pencil on paper, 29,7 x 21 cm  Installation im Atelier


I KERSTIN KRONE BAYER UND TOBIAS BALLWEG

GAIA UND TETHYS AUF ATHOS
Zeichnung und Skulptur
ERÖFFNUNG am 20. Juli 2023, um 19 Uhr

Bis Sonntag 23. Juli 2023, täglich 14 - 18 Uhr

 
Tobias Ballweg (Skulptur, Kunstharz)  Kerstin Krone Bayer(Zeichnung, Tusche/Papier, Ausschnitt)




Liu Xue

DUKKHA

Malerei

   

Eröffnung am Freitag 30. Juni 2023 um 19 Uhr

Geöffnet bis 16. Juli 2023: Mi und Do 18 - 20 Uhr, Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr


"Das Leben jedes Einzelnen ist, wenn man es im Ganzen und Allgemeinen übersieht und nur die bedeutsamsten Züge heraushebt, eigentlich immer ein Trauerspiel; aber im Einzelnen durchgegangen, hat es den Charakter des Lustspiels. Denn das Treiben und die Plage des Tages, die rastlose Neckerei des Augenblicks, das Wünschen und Fürchten der Woche, die Unfälle jeder Stunde, mittelst des stets aus Schabernack bedachten Zufalls, sind lauter Komödienscenen. Aber die nie erfüllten Wünsche, das vereitelte Streben, die vom Schicksal unbarmherzig zertretenen Hoffnungen, die unsäligen Irrthümer des ganzen Lebens, mit dem steigenden Leiden und Tode am Schlusse, geben immer ein Trauerspiel. So muß, als ob das Schicksal zum Jammer unseres Daseyns noch den Spott fügen gewollt, unser Leben alle Wehen des Trauerspiels enthalten, und wir dabei doch nicht einmal die Würde tragischer Personen behaupten können, sondern, im breiten Detail des Lebens, unumgänglich läppische Lustspielcharaktere seyn." Die Welt als Wille und Vorstellung, Arthur Schopenhauer




WHO IS PYGMALION?

Paul Haas

Videoinstallation, Objekte, Collagen



Eröffnung: Donnerstag 15.6.2023 um 19 Uhr

Ausstellungsdauer: 15.6. bis 25.6. 2023

Öffnungszeiten: Mi+Do 18-20 Uhr | Fr+Sa+So 14-18 Uhr

Pygmalion hat viele Gesichter - das eines Künstlers, der sich, laut Ovid, in eine selbst geschaffene Elfenbeinstatue verliebt, nachdem er sich von der Erfahrung mit promisken Frauen in die misogyne Isolation treiben ließ; oder das einer Doppelagentin, die im DDR-Film Pygmalion 12 (1971) die CIA zur Zeit des Kalten Krieges an der Nase herumführt.

Der von Ingrid Sander gedrehte Film ist, neben einem schriftlichen Interview mit der Regisseurin aus demselben Jahr, der zentrale Referenzpunkt der Ausstellung Who's Pygmalion?. In seiner Videoinstallation eignet sich Paul Haas dieses Material sowie weitere Fragmente der DDR-Filmgeschichte durch verschiedene Formen der Verfremdung an. Das weitestgehend in der Versenkung verschwundene DEFA-Material rund um Pygmalion 12 gewinnt dadurch eine Bedeutung über den Status geschichtlicher Dokumente hinaus und wird als künstlerische Reflexion über die Produktion von Wirklichkeitsfiktionen und Sehnsüchten lebendig - Sehnsüchten nach einer einfachen Scheidung der Welt in Gut und Böse und nach einem engagierten Filmschaffen, das sich bürgerlichen Konventionen entzieht, und das, wie Ovids Pygmalion, die Grenze zwischen Kunst und Leben überschreitet.






Die Ausstellung wird bis Sonntag, den 4. Juni 2023 verlängert!

Finissage Sonntag, 4. Juni 2023 von 14 bis 18 Uhr.



Space Shift Stories - Raumverschiebungsgeschichten is a collaborative ongoing exhibition project that seeks to foster a deep and meaningful artistic dialogue between three artists - Isabel Friedrich and Eva Schwab from Germany and Celina Jure from Argentina. The project aims to facilitate networking opportunities and pave the way for joint exhibition projects in the future, building on the connections forged through this shared experience. (...)

The purpose of the project is to explore the perception of space and one's own space, the experience of new structures and changed habitats. Influenced by different cultural and political backgrounds, the artists intend to expand their horizons of experience, circumscribe these themes in conversation and lay a foundation for later invitations to other artists that will provide their input on this complex weave of themes. Through their distinct practices, the artists explore space shifting, a concept that delves into the idea of transformation and change in the physical and metaphysical aspects of space. The exhibition takes viewers on a journey of discovery and contemplation, inviting them to question their relationship with the environment and the world around them. (...)

Together, the works of Jure, Friedrich, and Schwab create a unique narrative that prompts the viewers to reflect on their own experiences of change and transformation. Their works capture the fleeting moments of transformation and growth, reflecting on the impermanence and fragility of the built environment and challenging the boundaries of physical space by creating a sense of movement and transformation. Space Shift Stories - Raumverschiebungsgeschichten transcends borders, uniting the perspectives of three idealistic artists from different corners of the world through the experience of connecting in new and improvised spaces. (...)

Carolina Alvariño, Museo de Arte Moderno de Buenos Aires, excerpt from the text space shift stories, April 2023






Mittwoch | 24.5.2023 | 18:30 Uhr

WIMPERN UND TEILCHEN. POETISCHE PHÄNOME­NOLOGIEN

Carolin Callies | Sirka Elspaß

Moderation: Jan Wiele

https://frankfurt.de/themen/kultur/literatur/frankfurter-lyriktage

"niemand steht über den dingen / wir stehen alle mittendrin." Mit diesen Versen schließt ich föhne mir meine wimpern (Suhrkamp), der Debütband von Sirka Elspaß. Die 1995 geborene Lyrikerin lenkt darin den Blick auf die Abgründe im Alltäglichen, auf die körperlichen und seelischen Zurichtungen des Selbst in unserer hyperkomplexen Gegenwart. In ungewohnter Direktheit thematisieren ihre Gedichte etwa Depressionen, Schlaflosigkeit oder die erste Menstruation.

Ein Bewusstsein für die Kreatürlichkeit des Menschen kommt auch in den Gedichten von Carolin Callies, Jahrgang 1980, immer wieder zum Vorschein. teilchenzoo (Schöffling), ihr dritter Gedichtband, ist eine Schule der sinnlichen Wahrnehmung, die bis in die kleinsten Verästelungen vordringt. Ein Zusammentreffen, so zwangsläufig wie vielversprechend: "alles, was kollidieren kann, kollidiert."

Eintritt: 5 Euro







In der Ausstellung "another kind of light" zeigen Toni Wombacher und Edwin Schäfer zwei neue Werkensembles die vom 26.03. bis zum 27.04. in der Ausstellungshalle 1a entstanden sind.

Toni Wombacher zeigt eine raumgreifende Installation, bestehend aus einer Anzahl konzeptbasierter Malereien auf ungrundiertem Rohgewebe, die sich mit den spezifischen Bedingungen des Ortes auseinandersetzt. Die Arbeiten sind in Gouache und Lack ausgeführt und reagieren einerseits auf den schwarzen Boden der Halle, andererseits thematisieren sie die Lichtatmosphäre der Ausstellungshalle, um diese in ganz eigene Farbflächen und Farbkontraste zu übersetzen.

Edwin Schäfer hat in der Ausstellungshalle zwei großformatige Ölmalereien erarbeitet, die sich ebenfalls dem Thema Licht und Raum widmen. Während die eine Arbeit eine rein schwarz-weiße Malerei zeigt, und den lichthaft leichten Charakter einer monumentalen Bleistiftzeichnung annimmt, werden in der zweiten Malerei zum schwarz-weiß zwei weitere Farben hinzugefügt, um ein seltsam kaltes Raumlicht zu erzeugen.






















FRANKFURTER PREMIEREN

Franziska Gerstenberg

Obwohl alles vorbei ist (Schöffling & Co.)


Moderation: Sonja Vandenrath

Franziska Gerstenberg spricht mit Sonja Vandenrath über ihren neuen Roman Obwohl alles vorbei ist.



Franziska Gerstenberg erhielt zahlreiche Stipendien und Literaturpreise, darunter den Hermann-Hesse-Förderpreis. Ihr erster Roman Spiel mit ihr (Schöffling & Co.) wurde mit einem Stipendium der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart sowie dem Förderpreis zum Lessingpreis ausgezeichnet. Für ihre Erzählungen So lange her, schon gar nicht mehr wahr (Schöffling & Co.) wurde sie mit dem Sächsischen Literaturpreis 2016 ausgezeichnet.

Dr. Sonja Vandenrath ist Literaturwissenschaftlerin und -vermittlerin und leitet den Fachbereich Literatur im Kulturamt Frankfurt am Main.

Donnerstag, 26. Januar 2023, 19 Uhr
Eintritt 8 / erm. 4 Eur. Die Plätze sind begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an kulturportal@stadt-frankfurt.de ist erforderlich.

Bitte beachten Sie die geltenden Regeln zum Infektionsschutz.









Dirk Hülstrunk - Plötzlicher Nebel

Freitag, 9.12.2022, 19 Uhr
Bookrelease. Lyrik, Live-Loops & Jazz. Gespräch mit dem Verleger Axel Dielmann.

Special Guest: Martin Lejeune (git)

Grußwort Dr. Sonja Vandenrath

Eintritt 5 Eur


Dirk Hülstrunk gehört seit vielen Jahren zu den umtriebigsten und ungewöhnlichsten Autoren aus Frankfurt mit zahlreichen Projekten im In- und Ausland. Seine Texte sind vor allem auch Klangereignisse zwischen Soundpoetry und Spoken Word, die mit Hilfe von Live-Loops und Samples einen deutlich musikalischen Charakter bekommen.

Jetzt ist ein neuer Gedichtband von ihm im Axel-Dielmann-Verlag erschienen. "Plötzlicher Nebel" versammelt neue Texte, die seit 2020 während der Corona-Pandemie entstanden sind. Im Zentrum von "Plötzlicher Nebel" steht die Auseinandersetzung mit einer veränderten Raum- und Körperwahrnehmung, mit der Beobachtung des Nahbereichs, mit der Verengung des Bewegungsradius und mit ganz konkreten Grenzen, die in einem Ausmaß relevant geworden sind, wie es lange nicht denkbar war. Dazwischen werden mögliche Wege und Randbereiche erkundet.
Für den Vortrag der Texte hat Dirk Hülstrunk eine eigene Klanglandschaft aus live erzeugten Loops und Fieldrecordings entwickelt. Als Special Guest wird Martin Lejeune, einer der herausragendsten und experimentierfreudigsten Frankfurter Jazzmusiker die Veranstaltung begleiten. Im Gespräch mit Verleger Axel Dielmann werden Hintergründe dieses ungewöhnlichen Projektes beleuchtet.

Dirk Hülstrunk
Plötzlicher Nebel (Gedichte)
Axel-Dielmann-Verlag, Frankfurt 2022
96 Seiten, 18 Eur
http://www.dielmann-verlag.de/de/content/Huelstrunk-Dirk/~nm.Autoren
https://www.dirkhuelstrunk.de/
https://www.martinlejeune-jazz.de/

Autor und Verlag bedanken sich bei der Hessischen Kulturstiftung für die Unterstützung des Buchprojektes und beim Frankfurter Kulturamt für die Förderung der Veranstaltung.









>> Fernsehbericht über die Ausstellung in der rheinmainTV Mediathek

Pars pro toto. Ein Teil steht für das Ganze. Unter diesem Motto vereinen sechs Frankfurter Künstler ihre Werke unter einem Dach in der AusstellungsHalle 1A in Sachsenhausen. Die ausgestellten Exponate könnten unterschiedlicher nicht sein.

Erstausstrahlung der Sendung am: 29.11.2022 - Bericht: Moritz Beneke









Charlotte Malcolm-Smith: Shot Through 2020



Charlotte Malcolm-Smith: Heart of the Matter (detail) 2018



Maria Bubenik: An die Arbeit

Maria Bubenik: Countrygirls





Péter Nádas

Etwas Licht


Eröffnung Donnerstag 8.9.2022, 18 - 20 Uhr

Ausstellungsdauer: 8.9. - 22.10.2022
Öffnungszeiten: Mi und Do 18 - 20 Uhr. Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr



Péter Nádas: Am Kirmes, 1967. Silbergelatineabzug, Vintage.

Péter Nádas: Das Kaffeehaus New York, 1962. Silbergelatineabzug.


Am Samstag, den 22. Oktober um 11 Uhr wird der Filmemacher Thomas Claus ein Künstlergespräch mit Péter Nádas
in der Ausstellungshalle Schulstraße 1A moderieren.


>> "Vom Verschwinden einer Welt". F.A.Z. Artikel vom 7.10.2022. Autor: Christoph Schütte

Ein Künstler
Zwei Ausstellungen - Zwei Eröffnungen


Péter Nádas
Etwas Licht
8.9. - 22.10.2022
Eröffnung Donnerstag 8.9., 18 - 20 Uhr
Ausstellungshalle 1A
Schulstraße 1A
60594 Frankfurt am Main

Péter Nádas
Nachtbilder, Stilleben
9.9. - 22.10.2022
Eröffnung Freitag, 9.9.2022, 18 - 21 Uhr
Galerie-Peter-Sillem
Dreieichstraße 2
60594 Frankfurt am Main

www.galerie-peter-sillem.com

Der große ungarische Schriftsteller Péter Nádas genießt auch als Fotokünstler internationales Ansehen. Seit Juni 2022 vertritt die Galerie-Peter-Sillem exklusiv sein fotografisches Werk. Viele seiner Werke wie zum Beispiel Etwas Licht (1999)und Der eigene Tod (dt. 2002) vereinen Fotografie und Text. Péter Nádas hat darüber hinaus zahlreiche Bände mit seinen Fotografien veröffentlicht, u.a. Schattengeschichte - Lichtgeschichte (2012).

"Am fotografischen Blick, von dem seine Prosawerke leben, wird deutlich, dass Péter Nádas eine eminente Doppelbegabung ist." (NZZ)

Aus Anlass seines 80. Geburtstags am 14. Oktober 2022 zeigt die Galerie-Peter-Sillem neue farbige Nachtbilder, Stilleben und Selbstbildnisse von Péter Nádas, die eine faszinierende Auseinandersetzung mit Farbe und Fläche widerspiegeln. Zu dieser Ausstellung erscheint eine Publikation mit Fotografien von Péter Nádas und einem Essay von Freddy Langer (dt./engl.).

Parallel dazu ist die Galerie-Peter-Sillem zu Gast in der Frankfurter Ausstellungshalle Schulstraße 1A und zeigt unter dem Titel "Etwas Licht" seltene Vintage-Abzüge früher Schwarzweiß-Fotografien von Péter Nádas, in denen er ungarische Landschaften, Dörfer, deren Bewohner und Szenen aus dem Alltag festgehalten hat. Seine Erkundung der Tiefen von Schatten und Licht lehrt uns, "Schwarz von Schwarz (zu) unterscheiden" (Péter Nádas). Der Bild- und Textband "Etwas Licht" von Péter Nádas erschien 1999 bei Steidl.

Péter Nádas wird sowohl zu beiden Eröffnungen am Donnerstag, den 8. September, und Freitag, den 9. September, als auch zur Finissage am Samstag, den 22. Oktober anwesend sein. Am letzten Tag der Ausstellung (22.10., 11 Uhr) wird der Filmemacher Thomas Claus ein Künstlergespräch mit Péter Nádas in der Ausstellungshalle Schulstrasse 1A moderieren.

Péter Nádas, 1942 in Budapest geboren, ist Schriftsteller und Fotograf. Nach einer Fotografenlehre arbeitete er als Fotojournalist für verschiedene Zeitschriften. Mit Romanen wie Buch der Erinnerung (dt. 1991) und Parallelgeschichten (dt. 2012) hat er sich in die Weltliteratur eingeschrieben. Sein neuer Roman Schauergeschichten erscheint am 11. Oktober 2022 im Rowohlt Verlag.
Seit 2006 ist Péter Nádas Mitglied der Berliner Akademie der Künste; das Péter-Nádas-Archiv wird seit 2018 von der Akademie betreut.
Für sein literarisches Werk wurde Péter Nádas u.a. mit dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur (1991), dem Kossuth-Preis (1992), dem Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung (1995) und dem Franz-Kafka-Literaturpreis (2003) ausgezeichnet. 2014 wurde ihm der Würth-Preis für Europäische Literatur verliehen.
Seine Fotografien wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, so u.a. 2000 und 2003 in der Galerie Mano May (Haus der Ungarischen Fotografen), Budapest, 2004 im Museum of Photography Den Haag, 2005 im Martin-Gropius-Bau Berlin, 2012 und 2018 im Kunsthaus Zug, sowie 2022 im Collegium Hungaricum Wien.

Péter Nádas lebt in Gombosszeg, Ungarn.




SOMMERGÄSTE 2022






>> Einladungskarte zum Download


I YASUAKI KITAGAWA

Installation
ERÖFFNUNG am Donnerstag 21. Juli 2022,um 19 Uhr
Bis Sonntag 24. Juli 2022 täglich 14 - 20 Uhr



II GIULIETTA OCKENFUSS & KLAUS BERGMANN

Übermalungen
ERÖFFNUNG am Donnerstag 28. Juli 2022 um 19 Uhr
Bis Sonntag 31. Juli 2022 täglich 14 - 20 Uhr

III HANNA RUT NEIDHARDT & JOACHIM RAAB

Digitalcollage - Objekt - Installation
ERÖFFNUNG am Donnerstag 11. August 2022, um 19 Uhr
Bis Sonntag 14. August 2022 täglich 14 - 20 Uhr


Installationsansicht Hanna Rut Neidhardt


Digitalcollage von Joachim Raab

IV COSTA BERNSTEIN

Malerei und Objekte
ERÖFFNUNG am Donnerstag 18. August 2022 um 19 Uhr
Bis Sonntag 21. August 2022 täglich 14 - 20 Uhr

V PETER McCLENNAN

Fotografie
ERÖFFNUNG am Donnerstag 25. August 2022 um 19 Uhr
Bis Sonntag 28. August 2022 täglich 14 - 20 Uhr

VI EVANGELIA PITSOU

Aquarelle
ERÖFFNUNG am Donnerstag 01. September 2022 um 19 Uhr
Bis Sonntag 04. September 2022 täglich 14 - 20 Uhr






Frankfurter Premieren


Amanda Lasker-Berlin
Spes heißt Hoffnung (Frankfurter Verlagsanstalt)



Amanda Lasker-Berlin liest aus ihrem neuen Roman Spes heißt Hoffnung, moderiert von Elena Witzeck.

Amanda Lasker-Berlin wurde 1994 in Essen geboren und lebt in Frankfurt am Main. Ihre Theaterstücke und Prosa wurden bereits mehrfach ausgezeichnet, ihr Debütroman Elijas Lied (Frankfurter Verlagsanstalt) wurde mit dem Debütpreis der lit.COLOGNE 2020 ausgezeichnet und für Das Debüt 2020 - Bloggerpreis für Literatur nominiert.

Elena Witzeck ist Redakteurin im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Dienstag, 23. August 2022, 19 Uhr

>> "Es muss etwas geschehen sein". Artikel aus der FAZ von Florian Balke, 22.8.2022






Wolfram Sachs

Malerei - Neue Arbeiten


Eröffnung mit Lesung von Sebastian Moll (ab 20:30 Uhr)
am Mittwoch 13.07. 2022 um 19 Uhr




Ausstellung bis Sonntag, 17.07. 2022
Do 18 - 20 Uhr, Fr, Sa, und So 14 - 18 Uhr




Frankfurt on the Hudson


Lesung und Gespräch mit Sebastian Moll, New York


Mittwoch, 13. 07. 2022, 20:30 Uhr

EINTRITT FREI




Das New Yorker Viertel Washington Heights wurde einst Frankfurt on the Hudson genannt. Grund: Ein Großteil der aus Frankfurt vor den Nazis geflohenen Juden hat sich hier nieder gelassen. Der in New York lebende Frankfurter Journalist Sebastian Moll hat in seinem neuen Buch "Lesereise New York" aus diesem Viertel berichtet und wird zusammen mit dem NewYork-Frankfurter Rabi Andrew Steiman von der jüdischen New York/Frankfurter Connection erzählen.

Die Lesung wir moderiert von Dr. Sabine Baumann, Cheflektorin beim Schöffling Verlag und New York Kennerin.








vier mal vier
Festival bewegter Kunst
9. Juni bis 3. Juli 2022

Veranstalter: Kunst in Frankfurt e.V.
Öffnungszeiten: jeweils Fr, Sa und So von 14 bis 18 Uhr, außerdem zu den im Programm genannten Veranstaltungen
Änderungen vorbehalten.

P R O G R A M M

EVA WEINGÄRTNER
9. bis 12. Juni 2022

Donnerstag, 9. Juni, 19 Uhr: Ausstellungseröffnung und um 20:30 Uhr Performance Eva Weingärtner
Freitag, 10. Juni, 20 Uhr: Lesung Eva Weingärtner
Samstag, 11. Juni, zwischen 17 - 20 Uhr Workshop Eva Weingärtner:
Performances Studierender der HBK Saar (Atelier Eric Lanz)
Sonntag, 12. Juni, 16 Uhr: Performance Stefanie Trojan/Eva Weingärtner (Interaktion)

ANNEGRET SOLTAU
17.-19. Juni 2022

Freitag, 17. Juni, 19 Uhr: Ausstellungseröffnung mit Videovorführung der Vernähungs-Performance "mit mir SELBST 1975#2022" in der Ausstellung REBELDES in Santiago de Chile; anschließend: Bericht und Diskussion über die feministische Ausstellung "REBELDES - Laboratorio Experimental de prácticas feministas" im Museo de la Memoria y los Derechos Humanos in Santiago de Chile.
17.3. - 14. August 2022

Sonntag, 19. Juni, 17 Uhr: Lesung aus der Biographie "Annegret Soltau: Ich war total suchend" von Baldur Greiner mit anschließender Diskussion

VOLLRAD KUTSCHER
23. bis 26. Juni 2022

Donnerstag, 23. Juni, 19 Uhr: Kino 1A - Eröffnungs-Performance: Die Vorsitzenden und Kasper
Freitag, 24. Juni, 20 Uhr: "Bericht an die Jury": Die Vorsitzenden und Kasper
Samstag 25. Juni, 20 Uhr: "Bewegte Bilder", Führung: Die Vorsitzenden und Kasper
Sonntag 26. Juni, 20 Uhr: "Filmriss", Traum und Raumatata, Die Vorsitzenden und Kasper

CHRISTINE BIEHLER
30. Juni bis 3. Juli 2022

Donnerstag, 30. Juni, 19 Uhr: Ausstellungseröffnung und um 19:30 Uhr Performance: "crushing the void"
Freitag, 1. Juli ab 14 Uhr: Aktionsrelikte. Video "deconstructing shining void"







facing Frankfurt

Aus seinem Zyklus "facing Frankfurt" zeigt der gebürtige Weissrusse Alexander Salivontschik zehn großformatige Gemälde: Szenen der Großstadt. In Kooperation mit dem Kunstverein Montez entstand im April 2021 der erste "Montez Express", den Sie hier als PDF "Zeitung" downloaden können. In einer Präsentation am Freitag, 3. Juni 2022, möchten wir ab 19 Uhr erneut auf dieses beeindruckende Werk aufmerksam machen.
Am Samstag, 4. Juni, und Sonntag, 5. Juni, wird die Ausstellung von 14 - 20 Uhr geöffnet sein.





CRAZY - LEBEN MIT PSYCHISCHEN ERKRANKUNGEN






Öffnungszeiten: Mi und Do 18 - 20 Uhr. Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr

>> Exposée zum Download

Zeitnot, Stress, Entfremdung und Zukunftsängste - zahlreiche Ursachen bringen die Seele aus dem Gleichgewicht.
Mehr als jede:r Vierte ist im Laufe seines Lebens in Deutschland betroffen.
Obwohl psychische Erkrankungen einen Großteil der Bevölkerung betreffen, sind sie oftmals mit Stigmata behaftet und werden tabuisiert. Die Fotoausstellung soll zur Enttabuisierung von psychischen Erkrankungen einen Beitrag leisten.

Die Ausstellung CRAZY - Leben mit psychischen Erkrankungen präsentiert Arbeiten von fünf international renommierten Fotograf*innen. The Epilogue von Laia Abril erzählt die Geschichte der Familie Robinson, die ihre jüngste Tochter durch Bulimie verlor. In Gärtners Reise dokumentiert Sibylle Fendt die letzte Reise Lothar Gärtners und seiner an Demenz erkrankten Ehefrau Elke. Nora Klein versucht in ihrer Serie Mal gut, mehr schlecht. die Erkrankung Depression in Bilder zu fassen. Louis Quail zeigt in seiner intimen fotografischen Annäherung Big Brother das Leben seines Bruders mit Schizophrenie und Melissa Spitz widmet ihre Arbeit You Have Nothing to Worry About dem Gefühlsleben ihrer schwer psychisch erkrankten Mutter.

Die Ausstellung ist eine Leihgabe der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) und wurde erstmals 2019 in Berlin im f3-freiraum gezeigt.

Sie fand in den Fernsehsendungen ttt-Titel Thesen Temperamente und in Kulturzeit großen Anklang.








AusstellungsHalle Schulstrasse 1A, Mousonturm, Historisches Museum, Jüdisches Museum

home.frankfurt.telaviv ist ein interdisziplinäres und feministisches Austauschprojekt mit Künstler*innen aus Frankfurt und Tel Aviv. Kuratiert von Linda Kagerbauer und Sonja Müller. Unser Thema: home

Mit Maayan Danoch, Idit Herman, Swoosh Lieu, Bárbara Luci Carvalho, Julia Mihály, Vered Nissim, Anny und Sibel Öztürk, Noga Or Yam, Xinan Pandan, Naama Roth, Elianna Renner, Rotem Volk

Alle weiteren Informationen und Programm:
home-ffm-tlv.com
home-ffm-tlv.com/portfolio_page/homeausstellungshalle/

Kontakt: Frauenreferat Frankfurt, Linda Kagerbauer, Tel. 069 212-44380, linda.kagerbauer@stadt-frankfurt.de; Dr. Sonja Müller (Kuratorin), sonja.mueller@frankfurter-kranz.de, 06103 80 77 388

home.frankfurt.telaviv befragt Künstler*innen aus den beiden Partnerstädten zu ihren Konzepten des zuhause-Seins. Während der Pandemie und des Lockdowns waren wir alle mit dem Thema home konfrontiert. Grenzübergreifend und ungewollt. Doch was bedeutet home? Was kann home sein?

Die Antworten sind so vielfältig wie die Künstler*innen selbst. Ihre Arbeiten sind Annäherungen an Themen wie Heimweh und Heimatlosigkeit, an Vertreibung, (Ver-)Schweigen oder Erinnerung und Entwurzlung. Identität, Familie und kulturelle Tradition spielen ebenso eine Rolle wie das Ausloten der Grenzen zwischen privatem und öffentlichem Raum. Auch intersektionale und queere Perspektiven und Fragen nach Zugehörigkeiten sind Teil der künstlerischen Auseinandersetzung sowie die Sehnsucht nach Sicherheit und Verbundenheit oder nach Interaktion und Dialog. Die Videoarbeiten, Performances, (Audio-)Installationen, Fotografien, Zeichnungen und Texte fokussieren das Thema home aus jeweils individueller künstlerischer und feministischer Sicht.

Während des ersten Lockdowns als Webresidency begonnen und bisher ausschließlich online zu sehen, findet das Projekt home.frankfurt.telaviv jetzt seinen Weg in die Frankfurter Öffentlichkeit. Im Mai zeigen die beteiligten Künstler*innen ihre Arbeiten an verschiedenen Orten in Frankfurt am Main begleitet von einem umfangreichen Programm von artist* talks, Performances und Führungen.







ERÖFFNUNG mit Katalogpräsentation: Donnerstag, 14. APRIL 2022, 19 UHR
Einführung: Klaus Schulz


Das Vorwort des Kataloges von Frau Susanne Kujer kann vorab hier als PDF gelesen werden.




BLACK SWAN UNCHARTED

Kathrin Höhne / Bjarte Gismarvik



Eröffnung und Buchpräsentation Donnerstag 24.3.2022, 18 Uhr


Eine Ausstellung der Atelierstipendiaten der Stadt Frankfurt 2019

Black Swan Uncharted - eine Ausstellung über das, was scheinbar nicht existiert oder für unmöglich gehalten wird. In ihrem künstlerischen Prozess nehmen Höhne & Gismarvik diese Idee auf, um zu untersuchen, wie etwas entstehen oder sich offenbaren könnte. Indem sie malen, zeichnen, schwarze Schwäne formen, mit einer Infrarotkamera filmen oder Internet-Ausschnitte von Sichtungen schwarzer Schwäne und Nachrichten-Intros verwenden, finden sie bewusst etwas, wonach sie nicht genau gesucht haben. Ihre künstlerische Methode ist wie das Lösen eines Wimmelbildes, bei dem sie prozesshaft Elemente entwickeln und diese zusammensetzen - auf der Suche nach dem scheinbar Nicht-Existierenden: dem Schwarzen Schwan.

Das Buch ist auch direkt beim Revolververlag online einsehbar: revolver-publishing.com/black-swan-uncharted.html

Ausstellungsdauer: 25.3.- 10.4.22
Öffnungszeiten: Mi und Do 18 - 20 Uhr. Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr

AUSSTELLUNGSANSICHTEN





  



  



  








>> Artikel zur Ausstellung im Journal Frankfurt






Das Lebende in unseren Händen





Zur Ausstellung erscheint der Katalog "malatsion - Das Lebende in unseren Händen"
KANN-Verlag, Frankfurt am Main 2021

Blick in die Ausstellung: https://malatsion.de/aktuell




Body Buildings


>> KANAL 1 A Interview mit Thomas Buck




Frankfurter Premieren im November

Freitag, 12. November 2021, 18.30 Uhr


MORITZ BASSLER UND HEINZ DRÜGH
Gegenwartsästhetik (Konstanz University Press)


Moritz Bassler ist Professor für Neuere Deutsche Literatur und Texttheorie an der Universität Münster. Heinz Drügh ist Professor für Neuere Deutsche Literatur und Ästhetik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Beide haben zahlreiche Publikationen zur Konsum- und Warenästhetik, zu Literatur und Pop vorgelegt.

Sascha Michel ist Lektor im S. Fischer Verlag.

Eintritt 8 / erm. 4 Euro. Die Plätze sind begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an kulturportal@stadt-frankfurt.de ist erforderlich.

Es gilt die 3G-Regel: Teilnahme nur mit Impfnachweis, Nachweis über eine Covid-19-Genesung oder gegen Vorlage eines tagesaktuellen negativen PoC-Antigen-Tests.

Gefördert im Rahmen von Neustart Kultur der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.




OPEN BOOKS 2021: Lyrik und Comics in der Ausstellungshalle 1a


Mittwoch, 20.10.2021
16:00 Uhr - Safiye Can "Poesie und Pandemie"
18:00 Uhr - Dirk von Petersdorff "Unsere Spiele enden nicht"
20:00 Uhr - Thomas Gsella "Ich zahl´s euch reim"

Donnerstag, 21.10.2021
16:00 Uhr - Widad Nabi "Unsichtbare Brüche"
18:00 Uhr - Michael Wagener / Yevgeniy Breyger "nichts | manifeste und poeme"
20:00 Uhr - Bela Chekurishvili "Das Kettenkarussell"

Freitag, 22.10.2021
16:00 Uhr - Jochen Voit "Ernst Busch" / Mia Oberländer "Anna"
18:00 Uhr - Nate Powell "Save it for later" / Aike Arndt "Der Schatten"
20:00 Uhr - @tom "30 Jahre Touché" / Glenn Head "Chartwell Manor"

Samstag, 23.10.2021
16:00 Uhr - Matthias Lehmann "Parallel" / Julia Zejn "Andere Umstände"
18:00 Uhr - Bianca Schaalburg "Der Duft der Kiefern" / Moni Port und Philip Waechter "Sie müssen den Schmerz wegatmen"
20:00 Uhr - Hannes Richert "Die Party ist vorbei" / Micha Marx "Lauchangriff"

Der Eintritt ist frei, es gilt die 3G-Regel. Informationen und Tickets auf www.openbooks-frankfurt.de






DUNKELWOLKE





Andreas Gärtner zeigt in einer Einzelausstellung neue Malerei, die mit einem Scanner entstanden ist. Dazu wird eine umfangreiche Publikation seiner Arbeit im KANN-Verlag veröffentlicht.

In einem Prozess aus Zufall und Regulierung werden Fotografien, Zeichnungen, Objekte, verschiedene Lichtquellen und Lichteinfälle sowie Irritationen aus Staub und Kratzer gescannt. Der Bildraum öffnet sich mit der analogen Ebene der Malerei auf der Oberfläche weiter. Mit Farbe, Pinsel und Sprühfarbe wird das glatte digitale Grundrauschen in Beziehung zu sichtbaren Spuren gesetzt.

>> KANAL 1 A Interview mit Andreas Gärtner




ERSATZKUNST in Frankfurt. Die Wüsten-Jahre 1975 - 1985

Nicole Guiraud, Walter Hanusch, Ottmar Hörl, Stephan Keller, Vollrad Kutscher, Annick Laforgue, Oskar Schmitz, Heiner Goebbels/Alfred 23 Harth und Matthias Beltz /Heinrich Pachl





Eröffnung am Donnerstag, 2. September 2021, 19 Uhr (unter den dann geltenden Corona-Bestimmungen)

Es sprechen:
Eva Claudia Scholtz M.A., Geschäftsführerin der Hessischen Kulturstiftung
Dr. Isa Bickmann, Kuratorin der Ausstellung

Ausstellungsdauer: 3. bis 26. September 2021

Öffnungszeiten: Mi, Do 18 - 20 Uhr und Fr, Sa, So 14 - 18 Uhr.

Geöffnet zum Saisonstart der Frankfurter Galerien im Rahmen von The Frankfurt Art Experience
am Freitag, 3. September 2021, 18 - 22 Uhr,
Samstag und Sonntag, 4. /5. September, 11 - 18 Uhr.

Begleitprogramm:
Donnerstag, 9. September 2021, 20:30 Uhr ERSATZKUNST im Film.
Moderation: Vollrad Kutscher

Mittwoch, 15. September 2021, 19 Uhr
Kuratorinnenführung

Sonntag, 26. September 2021, 17 Uhr
Finissage

Zur Ausstellung ist der Katalog ERSATZKUNST. Die Wüsten-Jahre 1975 - 1985 im Kann Verlag erschienen.
www.kann-verlag.de



Auf vielfachen Wunsch wurden auf der Finissage noch einmal ausgewählte Filme gezeigt, die zusätzlich auch hier auf unserer Website temporär abrufbar sind:


Zwergenschlagen33
OTTMAR HÖRL, Zwergenschlagen, 1985, Performance, Film: Horst Ziegenfusz, Dauer: 1 Min.
https://youtu.be/glwmTH8jkic

Zähne zeigen
WALTER HANUSCH, Zähne zeigen, Kooperation: Walter Hanusch, Vollrad Kutscher, Montage Laszlo Viragh, 2018, Video, 1:55 Min
https://youtu.be/VbpnDoAAz_E

Frankfurter Tango
STEPHAN KELLER, Frankfurter Tango, Performance, 11.10.1985, ALLGEMEINE FRANKFURTER ERSATZAUSSTELLUNG, Film: Horst Ziegenfusz, Dauer: 1 Min
https://youtu.be/zXF5xsOp7T0

Sackosack
STEPHAN KELLER, VOLLRAD KUTSCHER, OSKAR SCHMITZ, Sack O Sacks Sacks Theater, 1977, Performance, 2. Ersatzkunstausstellung 1977 und Kunsthalle Darmstadt, Garuda Festival 1978, Performance, Dauer: ca. 15 Min., Video: 1:12 Min
https://youtu.be/1-n3oz2X6Q8

Nicole
NICOLE GUIRAUD, Der Koffer, 1991, Ausschnitt aus dem dokumentarischen Kurzfilm von Dieter Reifarth/Bert Schmidt LA VALISE À LA MER, 35 mm, Farbe, 14 Min
https://youtu.be/8SlisvN9Doo

RASIERmovie
VOLLRAD KUTSCHER (mit DIETER REIFARTH); RASIERmovie, 2011, 13:45 min.
https://youtu.be/SaliKKueSx4

Annick Laforgue
VOLLRAD KUTSCHER/DIETER REIFARTH, Annick Laforgue, 2021, Text übersetzt und gesprochen von Francine Singer
https://youtu.be/D24OSBXLcZs

Die Pfeife des Vorsitzenden
VOLLRAD KUTSCHER, Die Pfeife des Vorsitzenden, 2013, 3:20 Min
https://youtu.be/yEKb7LLmqXo

Koffer der rasenden Erleuchtung
VOLLRAD kUTSCHER/DIETER RAEIFARTH, Koffer der rasenden Erleuchtung, 2018, 2:29 Min
https://youtu.be/r_252O4VZFw

Mumienvideo
VOLLRAD KUTSCHER/DIETER REIFARTH, MumienMovie, 2010, 2:17 Min
https://youtu.be/nHs8sI368ho

Ab ins Museum
VOLLRAD KUTSCHER/DIETER REIFARTH, Ab ins Museum, 2010, 8:15 Min
https://youtu.be/iTKP4MJEBmc




AUSSTELLUNGSANSICHTEN

(Fotos: Horst Ziegenfusz)



  



  



  



  



  






Art & Culture

Die AusstellungsHalle stellt in Zusammenarbeit mit dem Dezernat Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt Videos über folgende Künstler zur Verfügung:

Gisela Weber
Tobias Rappel
Monica Hansebakken
Rolf Kissel

Die Videos sind über die Namen verlinkt und auch im Archiv bei der jeweiligen Veranstaltung zu finden.




  
    Artikel von Michael Hierholzer, FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG vom 25 . AUGUST 2019
    >> PDF Download





5 mal 2, Gedichte in Sachsenhausen


31. Jui bis 28. August









Samstag, 31. Juli:
18:30h Paul-Henri Campbell
19:00h Marcus Roloff

Samstag, 7. August:
18:30h Grit Krüger
19:00h Yevgeniy Breyger

Samstag, 14. August:
18:30h Ute Paul
19:00h Martin Piekar

Samstag, 21. August:
18:30h Julia Grinberg
19:00h Julia Mantel

Samstag, 28. August:
18:30h Caroline Danneil
19:00h Dirk Hülstrunk

Eintritt frei, open air!

Bitte beachten Sie die gesetzlichen Hygienevorschriften.












Nadja Bauernfeind

START & LANDUNG


Zeichnung


Special Guest: Arnulf Winterhoff



FINISSAGE am 22.8. ab 16 Uhr!

Eröffnung: Donnerstag, 5. August 2021 um 19 Uhr

Einführung: Christoph Schütte

5.08.-22.8.2021

Geöffnet: Mi und Do 18 -20 Uhr, Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr


          KAMPFJET BEIM START, 2020, Kohle auf Büttenpapier, 108 x 78 cm



Zur Ausstellung erscheint der Katalog "Nadja Bauernfeind - Die Welt, bedrohte Schönheit"
KANN-Verlag, Frankfurt am Main 2021

>> Katalog zum Download

>> KANAL 1 A Interview mit Nadja Bauernfeind




Farblicht


Malerei von Gabriele Aulehla


15.07.-1.8.2021

Eröffnung: Donnerstag, 15.07, 19 Uhr


Finissage: Sonntag 1. August 2021 ab 16 Uhr

Geöffnet: Mi und Do 18 -20 Uhr, Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr


          80 × 100 cm, Acryl auf Leinwand, 2019



Zur Ausstellung erscheint der Katalog "Gabriele Aulehla"
KANN-Verlag, Frankfurt am Main 2021

>> Katalog zum Download




Utopia

Malerei und Zeichnung von Ralf Kirchner


1. bis 11. Juli 2021

Eröffnung: Donnerstag, 1. Juli um 19 Uhr

Geöffnet: Mi und Do 18 - 20 Uhr. Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr



Zur Ausstellung erscheint ein Katalog: Ralf Kirchner - Ideal und Projektion, Frankfurt am Main 2021

>> Katalog zum Download

>> KANAL 1 A Interview mit Ralf Kirchner




BLOOM


E.M.C. Collard, Julia Roppel, Sarah Schoderer, Sigi am Thor, Tatiana Urban

Malerei und Installation

Finissage mit Katalogpräsentation am Sonntag, 25. Oktober 2020, 14-18 Uhr






>> Einladung zum Download

>> FAZ Artikel von Christoph Schütte, 13. Oktober 2020





>> Weitere Ausstellungsansichten




OPEN BOOKS

Mittwoch, 14.10.2020 bis Samstag, 17.10.2020




Mittwoch, der 14.10.20
16 Uhr Ambra Durante "Black Box Blues" Wallstein
18 Uhr kriegundfreitag aka Tobias Vogel "#ichgebeauf", "Schweres Geknitter" Carlsen
20 Uhr Micheal Jordan "Warum wir müde sind" avant-verlag


Donnerstag, der 15.10.20
16 Uhr Silvia Dierkes "1974" Jaja Verlag
18 Uhr Katharina Greve "Die letzten 23 Tage der Plüm" / Max Baitinger "Happy Place"
20 Uhr Tine Rahel Völcker "Chantal Akermans Verschwinden" spector books


Freitag, der 16.10.20
16 Uhr Paulina Stulin "Bei mir zuhause" Jaja Verlag
18 Uhr Melanie Garanin "NILS" Carlsen
20 Uhr Sabine Wilharm "Affenpfote" / Ralf König "Frankenstein" Carlsen


Samstag, der 17.10.20
16 Uhr Martin Gross "Das letzte Jahr. Aufzeichnungen aus einem ungültigen Land" spector books
18 Uhr Lyrikcollage
20 Uhr Teil der Bewegung mit Yevgeniy Breyger / Daniela Danz / Lisa Goldschmidt / Cecily Ogunjobi/ Robert Stripling / Martina Weber

Tickets und Informationen auf www.openbooks-frankfurt.de






HIDE NASU

Spiegelteich

Jubiläumsausstellung zum 70.Geburtstag

Finissage am Sonntag, den 27. September 2020 ab 16 Uhr





Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im KANN-Verlag, mit Beiträgen von Dr. Ina Hartwig, Susanne Kujer und Dr. Stephan Graf v.d. Schulenburg,
48 Seiten, 18,00 Euro. ISBN 978-3-943619-89-8


>> Einladung zum Download
>> Film "In die Tiefe - Bilder von Hide Nasu". Buch und Regie: Alexander Heussen




>> Eröffnungsfotos von Hide und Takumi Nasu

(Foto: In der Mitte Dr. Stephan Graf v.d. Schulenburg, rechts der Künstler Hide Nasu)
>> FAZ Artikel von Michael Hierholzer, 21. September 2020




Frankfurter Premiere mit Christian Metz


"Kitzel. Genealogie einer menschlichen Empfindung"

Donnerstag, 10.9.2020, 19.30 Uhr

Moderation: Andreas Platthaus



Frankfurter Premieren

Mittwoch, 11.März 2020,19.30 Uhr

Frank Witzel
Inniger Schiffbruch

Matthes & Seitz Berlin

Moderation:Alf Mentzer

"Was heißt, sich an etwas zu erinnern? Im Versuch, das eigene Leben aufzuschreiben, verschwimmt für den Ich-Erzähler von Inniger Schiffbruch Erlebtes mit Geträumtem. Die Grenze zwischen Autobiografie und Autofiktion wird fließend, das Projekt droht immer wieder zu scheitern. Auf gleichermaßen amüsante und kluge, aber auch tragische Weise schildert Frank Witzel die brüchigen Erinnerungen an eine Kindheit im Nachkriegsdeutschland. Am Ende bleibt die Frage: Was bedeutet es, Kind zu sein - und was Erwachsener?"

Frank Witzel hat 2015 für seinen Roman Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969 den deutschen Buchpreis erhalten. 2017 gewann die Hörspielfassung den deutschen Hörspiel-Preis. Frank Witzel lebt in Offenbach.

Alf Mentzer leitet die Literaturredaktion von hr2-kultur.

Veranstalter: Kulturamt Frankfurt am Main in Kooperation mit der Ausstellungshalle 1A




Matthias Lorenz, Violoncello

Samstag, 7. März, 20:00 Uhr
Eintritt: 15,- Euro, ermäßigt 10,- Euro.

Zum 65. Geburtstag des Komponisten, Friedemann Schmidt-Mechau, spielt Matthias Lorenz dessen vier Cello-Kompositionen in drei Konzerten in Dresden Frankfurt und Oldenburg.
Das älteste dieser Stücke, "Aposiopesis", entstand 1990 noch während seines Studiums und war eine seiner allerersten Arbeiten, das neueste, "Ent-Gegnung", ist im Herbst 2019 für die jetzt geplanten Konzerte entstanden und Matthias Lorenz wird es im Rahmen dieses Programms uraufführen. Dazwischen stehen "Morgenlachen" von 1997 und "Fehlversteck" von 2007. So ergibt sich eine Zusammenschau über dreißig Jahre Kompositionsarbeit.




Frankfurter Premieren

Dienstag, 3.März 2020,19.30 Uhr

Uwe Preuss
Katzensprung

S. Fischer Verlag

"In Dresden geboren, 1961. Opa ein urkundlich bescheinigter Hallodri. Oma macht aus jedem Einkauf einen Ausflug. Mit den Eltern für fünf Jahre nach Sao Paulo. Die hatten ihr eigenes System, danke. Kaufmännische Lehre in der Planwirtschaft: Ick stempel doch jetzt nicht die fünftausend scheiß Scheine! Lieber Gräber schaufeln in Löbtau..." Uwe Preuss ist in der DDR und Brasilien aufgewachsen. Er studierte Schauspiel an der Hochschule der Künste, ist seit 2005 freischaffender Schauspieler mit Gastauftritten an der Berliner Volksbühne und dem Maxim-Gorki Theater. Seit knapp zehn Jahren arbeitet er auch als Filmschauspieler, hatte Rollen im Polizeiruf Rostock und in der Serie Deutschland 83. Katzensprung ist sein Debüt.




«Alle die Bilder bin ich»

Gemälde von Jörg von Kitta-Kittel
*26.8.1940 †16.3.2019



Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 5. Dezember 2019, 19 Uhr

Einführung: Dr. Roland Held, Kunstkritiker

Ausstellungsdauer: 6. Dezember – 22. Dezember 2019

Öffungszeiten:
Mittwoch und Donnerstag 18 bis 20 Uhr,
Freitag, Samstag und Sonntag 14 bis 18 Uhr.

Der 1940 in Berlin geborene Maler Kitta-Kittel war in den Jahren 1958-1965 Meisterschüler des Expressionisten Ludwig Meidner (1884-1966) in Hofheim/Taunus und in Darmstadt. Von 1980 bis zu seinem Tode im Frühjahr 2019 lebte und arbeitete er unermüdlich in Frankfurt am Main. Seit seiner Kindheit hatte er sich mit Haut und Haaren der Malerei verschrieben. Er sagte einmal: „Eines Tages trinke ich noch die Farbe!“ Seine Hingabe an die Malerei war einzigartig, besonderes heute, da viele Künstler sich in Zynismus und Beliebigkeiten verlieren.

>> Leporello zum Download





Frankfurter Premiere des Dokumentarfilms

„Er nannte sich Y – Der unbekannte A.R. Penck“.


Regie Thomas Claus, D 2019, 45 Minuten

Montag, 9. Dezember 2019. Beginn um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr.

Zwei Jahre nach dem Tod des Künstlers Ralf Winkler alias A.R. Penck nähert sich der Film dem 1939 in Dresden geborenen Maler, Bildhauer, Musiker, Dichter und Filmemacher und offenbart einen sensiblen wie politischen Menschen, der seine Ideen gegen alle Widerstände verwirklichte und auch die Konfrontation mit dem SED-Staat nicht scheute. Im Zentrum stehen seine Dresdner Jahre bis zur erzwungenen Ausreise 1980. Bislang unveröffentlichte Super-8-Filme zeigen Happenings,performative Experimente und Gemeinschaftsarbeiten der Künstlergruppe „Lücke“ bei denen sich Ralf Winkler als echter Avantgardist offenbart.




COLOR FIELD OBJECT



Eröffnung am Donnerstag, 7. November 2019 um 19 Uhr.

Sonntag 1. Dezember 2019 ab 14 Uhr: Finissage und Catalog Release Emilia Neumann

>> Einladung zum Download


       
Jens Lehmann


Olaf Nicolai

       
Eva Berendes


Herbert Hamak

       
Emilia Neumann




Monica Hansebakken

Sjellandskaper – Seelenlandschaften


Norway The Dream We Carry – Guest of Honour
Frankfurter Buchmesse 2019




Eröffnung: Donnerstag, 17. Oktober 2019, 19 Uhr

Ausstellung: 18.Oktober – 03.November 2019


Öffnungszeiten während der Buchmesse: 18.10. und 19.10.2019 von 14:00 bis 20:00 Uhr

Geöffnet: Mittwochs und Donnerstags von 18:00 bis 20:00 Uhr
Freitags, Samstags und Sonntags von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Eintritt Frei

>> Plakat zum Download
>> Einladung zum Download
>> Informationen zum Download
>> Video: Interview mit Monica Hansebakken


Ihre Landschaften sehen aus wie farbige Scherenschnitte. Es sind Bergmotive, die bis heute die nordische Herkunft der Künstlerin verraten. Monica Hansebakken ist Norwegerin. Vor allem die norwegische Fjord-Landschaft prägte schon früh den Stil ihrer Bilder. Aber auch die Geschichten und Traditionen des Landes rückte die Künstlerin immer wieder in den Mittelpunkt ihrer Arbeiten.
Wie durch ein Prisma gesehen, zerlegt Hansebakken ihre Landschaftsmotive und ordnet jedem Teil eine andere Farbe und damit Charakteristik zu. Die Malerei wird kombiniert mit skulpturalen Elementen, die inspiriert sind von der Beschäftigung der Künstlerin mit der Bildhauerei und traditionellen norwegischen Schnitzarbeiten. Die Verwendung von alten ornamentalen Mustern in ihrem Werk stellt ein ungewöhnliches Element dar. Es sind Acanthus-Schnitzereien, die in der Renaissance entstanden, ihre jetzige Form im norwegischen Barock und heute ihren festen Platz in der norwegischen Handwerkstradition haben.
Ihre gemalten und geschnitzten Arbeiten auf Holz sind keine romantischen Bilder, sondern eher Projektionen des eigenen Ichs. Es sind Selbstporträts, die uns viel mehr über die Künstlerin erzählen, als über die Motive. Monica Hansebakken erforscht in ihren Bildern die ästhetischen Möglichkeiten innerhalb eines real existierenden Motivs und spannt dabei einen Bogen zwischen Tradition und Moderne. Zudem zeigt sie uns ihre Verbundenheit zur norwegischen Natur.
Die „Reflection“ Serie ist inspiriert von Reflektionen des Lichts auf der Wasseroberfläche. Es sind Tondo-Arbeiten, die dem Motiv den Rahmen nehmen und den Gestaltungsraum ins Dreidimensionale visuell vergrößern.
Über Jahre arbeitete Monica Hansebakken im ATELIERFRANKFURT – heute lebt sie in Oslo. Ihre Landschaften stellen einen Spielplatz der künstlerischen Beschäftigung mit Formen dar, wobei es dem Betrachter ermöglicht wird, sich in eine einzigartige visuelle Sprache zu versenken, in der Abstraktion und figurative Darstellung eine Symbiose bilden. Die Ausstellung findet im Rahmen der Buchmesse 2019 mit dem Gastland Norwegen in der AusstellungsHalle 1A und auf Einladung des Kulturamtes Frankfurt statt. Zu sehen ist ein Querschnitt aus dem Werk von Monika Hansebakken von 2009 bis heute. Einige Arbeiten der „Reflection“ Serie wurden noch nie öffentlich gezeigt. Wie ein roter Faden zieht sich durch die Motive dieser Ausstellung die Faszination der Künstlerin für sowohl die Schönheit des Landes als auch die Bedrohung der Natur. Ihre Seelenlandschaften sind demnach aktueller denn je.

Monica Hansebakken geb. 1974 in Etnedal, Norwegen. Ausbildung M.F.A., Slade School of Fine Art. London. Sept. 2000 - July 2002 B.A., Fine Art, Staffordshire University. Stoke-on-Trent, England. Sept. 1996 - July 2000 Stryke-jernet – Painting. Oslo, Norway. Sept. 1995 - July 1996 Nansen skolen – Painting, Drawing, Photography. Lillehammer, Norway. Sept. 1994 - July 1995 VK TFF, Nybu VDG – Drawing, Form, Colour. Lillehammer. Sept. 1991 - July 1992 GK TFF, Dokka VDG – Foundation, Drawing, Form, Colour. Dokka, Norway. Sept. 1990 - July 1991




Vom Nachleben der Bilder

Gemälde von Karsten Kraft

* 14. Juni 1968 † 23. Februar 2017



Eröffnung: Donnerstag, 26. September 2019, 18.30 Uhr

Einführung: Christoph Schütte
Ausstellung: 27. September – 13. Oktober 2019

"Farben sehen statt benutzen"
"Nach der Kreuzigung beschäftigte ich mich ca. 3 Jahre ausschließlich mit Farbe und malte hauptsächlich monochrome Bilder. Diese Bilder schwanken zwischen Natur und abstrakten Farbräumen. Mein Ziel war es, die ‚unendliche Bewegung‘ der Farbe auf die Leinwand zu bringen. Einen Farbraum zu erzeugen, das ist die Kunst. Feinste Farbnuancen erzeugen diese Illusion. Meine Bilder bauen sich aus sehr vielen übereinanderliegenden Farbschichten auf, teils opaque, teils durchschimmernd. Sie verändern sich während des Entstehungsprozesses ständig."
Karsten Kraft

>> Einladungskarte




Frankfurter Premieren

Berit Glanz „Pixeltänzer“ (Schöffling & Co.)

Donnerstag, 12. September 2019, 19:30 Uhr

Moderation: Miriam Zeh

Ein Roboterfisch in der Spree, Dates über Tinder, ein Leben im Rhythmus der Smartphone-Nachrichten – in „Pixeltänzer“ zeigt Berit Glanz die digitale Welt, in der wir längst leben. Erzählerin Beta arbeitet für ein hippes Berliner Startup, als ein rätselhafter Unbekannter sie über eine App kontaktiert und sie auf das Künstlerpaar Lavinia und Walter stößt, das in den 20er Jahren mit ihrem progressiven Tanztheater alle Konventionen brach ? und Beta auf eine fulminante Idee bringt.

Berit Glanz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere Skandinavische Literaturen der Universität Greifswald. Sie war Finalistin beim 24. open mike. Für ihr Romandebüt „Pixeltänzer“ wurde sie 2017 mit dem Literaturpreis und dem Publikumspreis Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet. Miriam Zeh ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungskolleg „Schreibszene Frankfurt“ der Goethe-Universität und arbeitet als freie Redakteurin und Moderatorin für den Deutschlandfunk.

Eintritt 7 Euro
ermäßigt 5 Euro
Studierende 3 Euro

Karten gibt es eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Telefonische Reservierung unter 069-212 31969
Eine Veranstaltung des Kulturamts Frankfurt am Main in Kooperation mit der AusstellungsHalle1A




Eröffnung am Donnerstag, den 15. August 2019 um 19.00 Uhr

Es sprechen:
Susanne Kujer, Kulturamt Frankfurt
Dorothee Baer-Bogenschütz, Kulturjournalistin

Begleitveranstaltungen:
Samstag, 31. August 2019, 16 Uhr + Mittwoch, 4. September 2019, 18 Uhr
Künstlergespräche mit Gisela Weber und Film zur Ausstellung

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im KANN-Verlag

Ausstellungsdauer: 16. August – 8. September 2019

>> Infotext
>> Einladungskarte
>> Video: Interview mit Gisela Weber

Eine Veranstaltung des Kulturamts Frankfurt am Main in Kooperation mit der Ausstellungshalle 1a

Öffnungszeiten:
Mi, Do 18 – 20 Uhr
Fr, Sa, So 14 – 18 Uhr


   
   Installationsansicht




Sommergäste 2019



4. Juli bis 11. August


Eröffnung immer Donnerstags, 19 Uhr. Öffnungszeiten bis Sonntags, täglich 14-18 Uhr


>> Einladung (PDF)




I Franz Konter
Malerei, Zeichnung
04. - 07. Juli 2019



Franz Konter setzt sich als Maler und Zeichner seit vielen Jahren mit dem leeren „ZwischenBildRaum“ auseinander. Alle Arbeiten bestehen aus zwei oder mehreren Bildtafeln, auf denen die gestische, halb figürliche Arbeitsweise jeweils am Bildrand endet, um dann leicht versetzt auf dem angrenzenden Bildträger fortgesetzt zu werden. Die Malerei/Zeichnung „passt“ also nicht wirklich, aber sie nimmt Beziehungen auf. Um ein Ganzes herzustellen, muss der Betrachter optisch immer von einer Tafel zur anderen über den leeren Spalt springen – hört diese Bewegung auf, zerfällt das Bild in seiner Gesamtheit.
Die Frage nach der (Bild-)Wirklichkeit wird hier ähnlich einem Koan im Zen-Buddhismus als Übung und Erforschung des Sehens immer von neuem gestellt.



II Tobias Rappel
Mixed Media
11. - 14. Juli 2019





Tobias Rappel ist 1957 in Paderborn geboren, wuchs seit dem Umzug der Familie 1960 in Jungholz / Tirol auf. Von 1977 bis 1982 studierte er Malerei und Grafik an der Hochschule für Gestaltung in Linz und begann seine Arbeit als freischaffender Künstler. Impulse für sein künstlerisches Schaffen sammelte er auf Studienreisen u.a. in Italien, Frankreich, Spanien, Griechenland, USA, Mexiko und auf Hawaii. Seit 1987 lebt und arbeitet er in Frankfurt/Main und Bingen/Rhein.
Neben Stadt- und Landschaftsimpressionen stellt Tobias Rappel die „Figur im Raum“ in das Zentrum seiner Arbeit. Hierbei ist ihm besonders die Verschränkung der Gattungen zu einem, wie er sagt, »korrespondierenden Arbeiten an Plastik, Malerei und Zeichnung« wesentlich (»Transformationen«). Sowohl im Malprozess als auch im plastischen Arbeiten strebt er durch Schichtungen und Reduktion, welche als Arbeitsprozesse sichtbar bleiben, die Verdichtung und das wesenhafte Verkörpern einer Bildidee an.
In der anstehenden Ausstellung ist es neben der weiteren Auslotung der Übergänge von Malerei / Zeichnung zur Plastik die »Figur auf der Schiefen Ebene«, womit er sich als Bildraum befaßt.
In meiner Erzählung »Das Menschenbett« über die Begegnung einer Sammlerin von Plastiken mit dem Künstler des Menschenbettes ist es eines der sehr »materialen« Bilder von Tobias Rappel, das als Bindeglied zwischen Plastik und Malerei geschildert wird. Insofern dient ein Auszug aus der Erzählung als Einleitung in die Ausstellung von Tobias Rappel.
Axel Dielmann, Juli 2019

>> Video: Gespräch mit Tobias Rappel





III Jost Stenger, Jan Ulrich Schmidt, Jörg Simon
Aquarelle, Malerei, Buchpräsentation
C/o Ausstellungsraum Becker zu Gast in der AusstellungsHalle
18. - 21. Juli 2019


Jan Ulrich Schmidt "Monet"

    
Jost Stenger: Monotypie und Aquarell


Jörg Simon (Seite aus der Katalogtrilogie KOMPLEX / MONOLOG / SUBSTRAT)

Jost Stenger (Jahrgang 1936) arbeitet seit 2010 wieder mit Papier und Farbe in der Größe DIN A4. Während Jan Ulrich Schmidt (Jahrgang 1976) sich in seinen Bildübersetzungen an die Originalgrößen seiner Vorlagen hält.
Stenger arbeitet spontan und emotional aus der Intuition heraus in drei Werkgruppen – Aquarell, Monotypie und Zeichnung. Schmidt arbeitet konzentriert an seinen Farbcodes, indem er mit einer eigens entwickelten Schütttechnik Streifen für Streifen setzt.
Für beide Künstler ist der Umgang mit Farbe und Form elementar:
In Stengers Aquarellen, die er „Feldbestellungen“ nennt, ordnet er seine Farbsetzungen nach jeweiligem Gefühlszustand immer wieder anders und lässt den Betrachter so an seinen Emotionen teilhaben.
Schmidt überträgt die Farbstimmung seiner Vorlagen in einen Code, der mehrere Versionen zulässt und schöpft so aus der Kunstgeschichte einen neuen Ausdruck.
Jörg Simon (Jahrgang 1960) ist in der Frankfurter Kunstwelt eine geschätzte Größe. Ob als Künstler oder Kurator – die Klammer seiner Arbeit ist die Kommunikation. Seine Fotoarbeiten, Collagen oder Zeichnungen sind immer erzählerischer Natur.
Die seit Jahren immer wieder entstandenen Texte und Gedichte fasst er jetzt in seiner Trilogie „Komplex“, „Monolog“ und „Substrat“ zusammen. In Simons authentischer Art entführt er uns in eine Welt des Menschseins mit all seinen Facetten.

Zum Ausstellungsraum Becker:
"Seit 2013 stelle ich zweimal im Jahr Kunst in meiner Wohnung aus.
Als Ausstellungsort in meiner Wohnung dient ein kleiner Raum (eine ehemalige Toilette), ca. 1 m² groß mit viel Luft nach oben. Äußerlich gestaltet wie eine Galerie in der Fahrgasse schaut man durch die Schaufenster auf die Kunst. Dies nennen manche die kleinste Galerie Frankfurts. Ein weiterer Raum ergänzt seit 2014 die Ausstellungsfläche.
Unterstützt werde ich von meiner Frau und Freunden. Die Ausstellungen werden ausschließlich aus eigenen Mitteln finanziert.
Mein Ziel ist es, Künstlern außerhalb des gängigen Kunstbetriebs eine Plattform zu bieten und damit ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Ich sehe mich in der Tradition der Salonkultur, die einen Austausch unter den Kunstschaffenden und Kunstinteressierten ermöglicht.
Ein Ausstellungsprogramm im klassischen Sinn gibt es nicht. Ich übertrage Begegnungen, die ich als Sammler mache, in meine Ausstellungen und versuche, keine Vorlieben zu entwickeln, um für Vieles offen zu bleiben."



IV Waltraud Munz-Heiliger
Installation, Fotografie, Collage, Skulptur
25. - 28. Juli 2019


Liquid Wall


Mirror Leaves (Funkie)

Waltraud Munz-Heiliger arbeitet konzeptuell. Sie studierte an den Kunsthochschulen Stuttgart und Karlsruhe Freie Malerei und Grafik und schloss ihr Studium an der Frankfurter Städelschule als Meisterschülerin ab. Seit 1994 wird sie zu internationalen LandArt-Symposien eingeladen. In ihren Installationen arbeitet sie mit unterschiedlichen Materialien wie Gras, Spiegelmaterial, irisierenden Folien, Tonnen von Steinen, gespannten Bändern u.a. Immer bestimmt die Idee das Material. In der AusstellungsHalle 1A zeigt sie eine Werkübersicht aus unterschiedlichen Disziplinen bis hin zur neu entstandenen Serie der kartografischen Blattcollagen in 2019.
Allen Arbeiten liegt die Faszination der Vogelperspektive zu Grunde: Der ikarische Blick, der zu Cluster aus dem Überblick führt. Weiße Flecken in der Kartografie? Wünschbare Utopien unentdeckter Kontinente. Die Spannung zwischen Karte und Gebiet.
Landkarten lesen wie Partituren der Neuen Musik.
Einen Resonanzraum erzeugen.
Und immer wieder : INS OFFENE !



V Wolfgang Klee, Cornelia Kube-Druener
Objekte und Leinwandarbeiten
01. - 04. August 2019







VI Goekhan Erdogan, Gabriel Stoian
Fotoskulptur und Malerei
Kuratorin: Rebecca Herlemann
08. - 11. August 2019



INSIDE THE SUN

Die Sonne, das Zentrum unseres Sonnensystems, besteht aus zahlreichen sehr unterschiedlich beschaffenen Ebenen und Zonen, die den alles bestimmenden Kern umgeben. Von hier entspringt die Kraft, die diesen Stern antreibt und zusammenhält, eine unvorstellbare Hitze beherrscht die Situation. Kein Leben kann hier stattfinden, kein Mensch sich je aufhalten. So müssen wir uns auf unsere Fantasie verlassen, um uns vorzustellen, wie es im Inneren der Sonne wohl aussieht. Ein schrecklich unwirtlicher Ort muss das sein, beklemmend und Angst einflößend. "Inside the sun“ als der Titel der Ausstellung von Gabriel Stoian und Goekhan Erdogan beschreibt hier einen Zustand der Imagination, der Selbstreflexion und auch der Sorge. Und doch wird mit Betreten des Ausstellungsraumes klar, dass diese negativen Gefühle abstrakt und innerlich sind, nach außen gekehrt wird davon wenig. So zieht uns die gleichnamige Malerei von Gabriel Stoian im Gegenteil mit ihren leuchtenden, warmen Farben in den Bann. Wir erblicken eine farbige Landschaft, wie einen Wolkenhimmel – Blicken wir nun auf die Sonne oder aus ihr heraus? –, deren Oberfläche eine wunderbare Stofflichkeit hat.
„From what I can remember“ bringt uns dann der Person des Künstlers näher. Vier Zeichnungen des gleichen Formates bilden Szenen verschiedener Erinnerungen ab. Eine der Zeichnungen sticht heraus. Sie ist mit hellen Farben geschaffen, eine perfekte Darstellung zweier Papageien auf einem Zweig. Die anderen Zeichnungen sind wilder, fast wie von einem Amateur gemacht. Sie zeigen Landschaften, Stillleben oder kleine Erzählungen. Alles zusammen jedoch fügt sich beinahe zu einem Porträt des Künstlers. Hier kriegen wir Schlaglichter in sein Leben zu sehen, es bildet sich ein Panorama seiner Assoziationen. Er gewährt uns einen Einblick in seine Gefühlslage und diese scheint eine bedrohliche zu sein. Inside the sun ist es unmöglich zu leben.
Auch die Arbeit von Goekhan Erdogan ist bei genauerem Hinsehen eine höchst persönliche. Der Künstler arbeitet mit seinem eigenen Abbild, das er in langwierigen Prozessen verformt, verändert und schließlich zerschneidet. Wie ein aggressiver Akt mutet das an und wie verloren wirken die einzelnen Teile, wenn sie wild verstreut auf dem Boden liegen. Das Passfoto, das die Grundlage für seine Arbeit bildet, ist kaum mehr als solches erkennbar. So wird aus einem Identifikationsmerkmal eine neue Form; der offizielle Rahmen, der das Bild hervorgebracht hat, zerfließt in Abstraktion. Ist auch das ein Kommentar darauf, wie der Künstler sich in der Gesellschaft verortet sieht? Schicht um Schicht seines eigenen Bildes trägt er auf und entfernt sich damit immer weiter von der vorgefassten, als wahr und aussagekräftig empfundenen Ausgangslage. Dass er hier nicht allein drinhängt, beweist die Miniaturabbildung seines Kollegen Gabriel Stoian, die dem Selbstbildnis zur Seite gestellt ist. Wie ein kleines Echo erscheint sie gegenüber den monumentalen Ausmaßen des Selbstporträts von Erdogan. Es scheint die beiden Künstler befinden sich in der gleichen Situation. Ihre Arbeiten ergeben fragmentierte Einblicke zu ihren Personen, reflektieren die Bedingungen, die sie umgeben. Die Frage, die sich schließlich jeder in dieser Ausstellung stellen muss, lautet: Wie fühlt es sich an im Innern der Sonne?

Rebecca Herlemann.




Wo die Fische wohnen
Anja Hantelmann Malerei, Leonore Poth Zeichnerei



Eröffnung: Donnerstag 6. Juni 2019, 19 Uhr
Es spricht Frank Witzel, Schriftsteller

Mittwoch 26. Juni, 18 Uhr: Gespräch mit den Künstlerinnen
Finissage: Sonntag 30. Juni, 17 Uhr mit einer musikalischen Intervention Rainer Michels


    
Leonore Poth "Main" und Anja Hantelmann "Pfützen"

>> Einladung (PDF)





Lesung

Montag 17. Juni 2019, 19:30 Uhr
Andreas Maier: „Die Familie“
Moderation N.N.

>> Information zu Ulf Erdmann Ziegler: „Die Erfindung des Westens. Eine deutsche Geschichte mit Will McBride“(PDF)
>> Information zu Andreas Maier: „Die Familie“(PDF)

Eintrittspreis 7 Euro (ermässigt 5 Euro)










Dienstag 28. Mai 2019, 20 Uhr
Jörg-Uwe Albig: „Zornfried“
Moderation: Julia Mantel, mit anschliessender Diskussion

Bei „Zornfried“ handelt sich um eine Mediensatire über die „neuen Rechten“.
Albigs Protagonist, ein investigativer Journalist, gerät in eine art Gewissensstrudel auf einer Burg im Spessart und er muss lernen zwischen „richtig“ und „falsch“ zu unterscheiden bzw. zu wählen. Die hysterisierenden Mechanismen der Presse werden von Albig durchleuchtet und trotz ernster Thematik entstehen durchaus absurde Momente des Schmunzelns.




Montag 27. Mai 2019, 19:30 Uhr
Ulf Erdmann Ziegler: „Die Erfindung des Westens. Eine deutsche Geschichte mit Will McBride“.
Moderation: Jan Wilm, Literaturwissenschaftler




Victoria Straw
Liguster blueht kopfbetaeubend   short messages to max


Buchpremiere und Lesung am Montag 20. Mai 2019 um 19:30 Uhr


Eine Veranstaltung des Onlinemagazins FAUST-KULTUR und des Verlags EDITION FAUST

Am Geburtstag der im letzen Jahr verstorbenen Autorin Victoria Straw liest Eva Böcker short massages an max

Victoria Straw hat ihre Texte nicht für die Öffentlichkeit geschrieben. Es handelt sich dabei um Mitteilungen an ihren Mann Max Volz, um short messages (sms), die sie in ihr altes Mobiltelefon tippte. Allein die berückenden Sprachbilder, die sie für den Himmel mit seinen Gestirnen oder die dunklen Bäume mit ihren Eulen fand, verlangt dennoch danach, mit anderen Leserinnen und Lesern geteilt zu werden.

Einführung: Clair Lüdenbach und Bernd Leukert
Eintritt frei!


>> Einladung (PDF)
>> Buch Download "Liguster blueht kopfbetaeubend" (PDF)




"Stilblüten" Mode- und Designmesse




Samstag 18. und Sonntag 19. Mai 2019
Samstag 10-22 Uhr, Sonntag 10- 17 Uhr

>> Stilblüten Flyer (PDF)





Rolf Kissel


Der Raum ist der Ort der Zeit
Retrospektive zum 90. Geburtstag

Eröffnung am Sonntag, dem 14. April 2019 um 12 Uhr.

Es sprechen
Susanne Kujer, Fachbereichsleiterin Bildende Kunst, Kulturamt Frankfurt am Main
Sybille Linke, Leiterin Kulturamt Frankfurt am Main
Dr. Isa Bickmann, Kuratorin der Ausstellung

Die Eröffnung wird musikalisch begleitet von: Zu Zweit. Frank Selten (Saxofone) + Roman Klöcker (Banjo)
Musiker der Barrelhouse Jazzband

Die Ausstellung wird gezeigt vom 14. April bis 12. Mai 2019.

>> Einladung (PDF)
>> Leporello (PDF)
>> Filmische Retrospektive




Öffnungszeiten:
Mittwochs und Donnerstags von 18:00 bis 20:00 Uhr
Freitags, Samstags und Sonntags von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr






Kunst und Kultur in Frankfurt ab 1955

Samstag, 4. Mai 2019, 16 Uhr

Eva Claudia Scholtz M.A.
Jochen Nix: Lesung Gedichte aus der Zeit
Jo Flinner Klavier







Eröffnung am Donnerstag, den 14. März 2019 um 19 Uhr

Es sprechen
Susanne Kujer, Leiterin des Fachbereiches Bildende Kunst, Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main
Ulrike Kuschel, Kunsthistorikerin

Ausstellungsdauer: 15. März bis 7. April 2019

Öffnungszeiten:
Mittwochs und Donnerstags von 18:00 bis 20:00 Uhr
Freitags, Samstags und Sonntags von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Corinna Mayer – Stipendiatin des Arbeitsstipendium Bildende Kunst 2017/18 der Stadt Frankfurt am Main
Das Arbeitsstipendium richtet sich an professionelle Künstlerinnen und Künstler mit akademischem Studienabschluss, die ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Frankfurt haben und die mit ihr er Kunst eine wichtige aktuelle Position beziehen sowie das Profil der Frankfurter Kunstlandschaft schärfen.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. »Corinna Mayer – Inside of You«,
ISBN 978-3-943619-71-3, Frankfurt/Main 2019, KANN Verlag, www.kann-verlag.de




Frankfurter Premieren

Dienstag, 2. April 2019, 19:30 Uhr
Monika Rinck „Champagner für die Pferde“
Moderation: Moritz Baßler

Monika Rinck ist Lyrikerin, Schriftstellerin und Vizepräsidentin der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Für ihre literarischen Arbeiten wurde sie vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Ernst-Jandl-Preis 2017. 2018 war sie Stipendiatin der Villa Aurora in Los Angeles. Moritz Baßler ist seit 2005 Professor für Neuere deutsche Literatur an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er veröffentlicht u.a. zur Literatur der Klassischen Moderne, zur Literaturtheorie und zur Gegenwartsliteratur.

Donnerstag, 28. März 2019, 19: 30 Uhr
Demian Lienhard „Ich bin die, vor der mich meine Mutter gewarnt hat“
Moderation: Christoph Schröder

Demian Lienhard hat in Klassischer Archäologie promoviert und arbeitete danach als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Er war Finalist beim 24. und 26. »open mike« in Berlin und gewann den 2. Preis beim »Literaturwettbewerb Prenzlauer Berg« 2018. »Ich bin die, vor der mich meine Mutter gewarnt hat« ist sein Romandebu¨t. Christoph Schröder lebt als freier Literaturkritiker und Autor in Frankfurt am Main. Er schreibt unter anderem für Die Zeit, die Süddeutsche Zeitung und die taz.

Mittwoch, 6. März 2019, 19:30 Uhr
Carolin Callies „schatullen & bredouillen“
Moderation: Michael Braun

Ihr Debütband „fünf sinne & nur ein besteckkasten“ ist sofort eingeschlagen und wurde mit dem Thaddäus-Troll-Preis und dem Jahresstipendium für Literatur des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Mit „schatullen & bredouillen“ beweist die Lyrikerin Carolin Callies nun erneut ihre Sprachfertigkeit und ihr poetisches Gespür für die scheinbar unscheinbaren Phänomene des Alltags – für kleine Örtlichkeiten, die sie in ihren Gedichten durchwandert, vermisst und bewohnt.

Carolin Callies ist Autorin, Übersetzerin und Literaturvermittlerin. Sie lebt in Ladenburg, wo sie auch die jährlichen Ladenburger Literaturtage veranstaltet. Der Literaturkritiker Michael Braun veröffentlichte zahlreiche Aufsätze und Essays zur Gegenwartspoesie und ist unter anderem Herausgeber der Anthologie „Aus Mangel an Beweisen. Deutschsprachige Lyrik des 21. Jahrhunderts“ sowie des „Lyrik-Taschenkalenders“.

Mittwoch, 20. Februar 2019, 19:30 Uhr
Lennardt Loß „Und andere Formen menschlichen Versagens“
Moderation: Insa Wilke








>> PDF mit weiteren Arbeiten von Martin Holzschuh

Martin Holzschuh: „Sein und Nichtsein“ in der Sachsenhäuser AusstellungsHalle
Artikel von Erhard Metz im Feuilleton Frankfurt




Die Ausstellung wird bis Sonntag, 25. November verlängert!

Öffnungszeiten:
Mi und Do, 18 -20 Uhr,
Fr 14 -18 Uhr
Sa 14 -22 Uhr: Late Night Shopping im Brückenviertel
So 14 -18 Uhr




Den Impuls für die Ausstellung PAARE gab eine Skulptur von Jojo Eckhardt, bei der er zwei unterschiedlich große Zangen auf einen Sockel stellte und aus den Zangen wurden Mann und Frau. Angeregt von der Skulptur, beschließen Jojo, Ljuba und Rolf in einer Ausstellung ihre Positionen zum Thema Paare zu zeigen.

Jojo Eckhardt arbeitet mit Holz und Metall. Die Paare seiner Skulpturen sind „ready mades“ aus dem Fundus seiner Werkstatt – jedes hat Patina und eine Geschichte. Diese stellt er auf einen aus ausgewählten Hölzern skulptural gearbeiteten Sockel.
Ljuba Stille schnitzt ihre Skulpturen aus einem quadratischen Holzblock. Sie arbeitet ausschließlich mit Schnitzmessern. Dabei findet sie in diesem Prozess mit menschenkenntlicher Spürnase ihre Typenpaare. Den Sockel bildet der untere Teil des Holzblocks.
Rolf Kuhlmann zeigt eine Skulptur mit zwei Figuren aus Gips und einem Spiegel, in dem sich die Figuren und auch die Betrachter spiegeln. Durch Perspektivwechsel kann der Betrachter die anderen Skulpturen der Ausstellung betrachten. Hier findet sich die rätselhafte Bildsprache wieder, die charakteristisch für Rolfs Malerei ist.

Betrachtet man die einzelnen Paare der Künstler der Ausstellung so ergeben sich interessante Beziehungen zu anderen Paaren, da wird ein Scherenpaar zu Brillen eines Männerpaares, zwei Paare scheinen sich zu winken und in einer Skulptur spiegelt sich die ganze Ausstellung. Die Kunsthistorikerin Helena Kuhlmann bezeichnet diesen Raum zwischen den Skulpturen und die Interaktionen, die sich daraus ergeben, das Besondere dieser Präsentation. So wird die Ausstellung PAARE zur Entdeckungsreise.









>> Einladung und Informationen zu RPR ART Lab als PDF






Georgia Made by Characters - Guest of Honour FRANKFURTER BUCHMESSE 2018

GURAM TIKANADZE - THE OTHER SOVIET MAN.
Fotografien 1950 - 1960


Georgian alpinist and photographer Guram Tikanadze was born on September 12, 1932. Guram Tikanadze greatly contributed to the development of Georgian photography by creating a certain cultural and genetic tradition. While regularly being published in various Georgian and international publications, Guram participated in all republic, all-Soviet Union as well as international exhibitions (Italy, Japan, USA, Belgium, Hong Kong, etc.) and received numerous awards and prizes. The silver medal Guram Tikanadze received at the 1959 Youth and Students’ International Festival in Vienna became the rst international award in history of Georgian photography. On August 27, 1963, while descending from one of the peaks of the Caucasus – Shkhara – he tragically died. In honor of Guram Tikanadze, one of the peaks in the mountainous region of Eastern Georgia was named after him. In 2004, he was awarded the Alexander Roinashvili honorary prize for the outstanding merits in the development of Georgian photography by Kolga Tbilisi Photo.


Eröffnung: Donnerstag, 11.10.18 19 Uhr


Ausstellungsdauer: 11. Oktober bis 04. November 2018



Öffnungszeiten:
Mittwoch und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr und
Freitag, Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr.


>> Einladung als PDF





Fotos: © Guram Tikanadze





Dialog

Anvar Nazyrov und Dschamilia Hergenreder



Eröffnung: Donnerstag, 6.9. 2018, 18 Uhr


Ausstellungsdauer: 7. - 30.9. 2018


Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung


Die Ausstellung zeigt ausgewählte Arbeiten zweier Künstler: Anvar Nazyrov (1918–1990) und seiner Tochter Dschamilia Hergenreder (*1958). Es ist nicht nur ein Dialog zwischen Vater und Tochter, sondern auch zwischen Generationen, Geschlechtern und Kulturen. Beide Künstler verbindet nicht nur die technisch anspruchsvolle Qualität ihrer Arbeiten, sondern vor allem eine intensive Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt. Beide verarbeiten dies in ihren Werken. Eine tiefe Einfühlung in die neue Kultur, ein Durchdringen der Traditionen und der Geschichte der neuen Heimat zeichnen diese Künstler aus. So dominieren in Nazyrovs Lebenswerk usbekische Landschaften, die traditionelle mittelasiatische Architektur, die Folklore und natürlich auch die Menschen in Usbekistan. Parallel dazu bleibt stets die tatarische Herkunft des Künstlers ein Thema seines Schaffens. Bei Dschamilia Hergenreder findet die Beschäftigung mit der neuen Heimat Deutschland und durch das Festhalten der „typisch deutschen“ Motive ihren Inhalt. Ein Beispiel davon sind die Höchster Architekturlandschaften. Doch stets erkennt man die Hand der Künstlerin im Licht und in der Farbgebung, die sie aus ihrer Geburtsstadt Taschkent gewissermaßen importiert hat. Auch sie bleibt ihren Wurzeln treu, und so tauchen neben Erfurter und Weimarer Brücken nicht selten mittelasiatische und tatarische Motive auf. Zusammen mit Menschen erfahren so nicht nur die Motive und Sujets, sondern auch die Maltechniken eine Migration. Die einzigartige Situation des 100jährigen Geburtstags Nazyrovs und dadurch, dass sich viele seiner Arbeiten im Besitz seiner Tochter in Frankfurt befinden, bietet das Jahr 2018 eine einmalige Gelegenheit, den Künstler zu ehren und gleichzeitig durch die Ausstellung der Werke von Dschamilia Hergenreder die Brücke nach Frankfurt zu schlagen.

Die Vernissage findet in Anwesenheit der Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main, Dr. Ina Hartwig, des Generalkonsuls der Republik Usbekistan Erkin Khamraev und der Künstlerin Dschamilia Hergenreder statt. Neben der offiziellen Eröffnung wird es eine Führung durch die Ausstellung mit Dschamilia Hergenreder, die Katalogvorstellung, Getränke und Snacks und natürlich ein unvergessliches Kunsterlebnis geben.

Begrüßung: Dr. Robert Bock, Koordination AusstellungsHalle

Es sprechen:
Dr. Ina Hartwig, Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main
Erkin Khamraev,Generalkonsul der Usbekischen Republik in Frankfurt am Main
Elena Melnikow-Schneidmiller, Kuratorin der Ausstellung, Dezernat Kultur und Wissenschaft





>> Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm als PDF


Rahmenprogramm

Samstag, 08.09.18 um 17 Uhr (Eintritt frei)
Sozialistischer Realismus im Buchformat

Der Maler und Bühnenbildner Anvar Nazyrov hinterließ ein umfangreiches Konvolut an Buchillustrationen. In Tusche, Pastellkreide und Aquarell angefertigte Entwürfe wurden tausendfach gedruckt und breit rezipiert. Als eine Einstimmung auf die kommende Buchmesse nimmt die Kunsthistorikerin Dr. Viola Hildebrand- Schat Sie mit in die Welt der Buchgraphik.

Samstag, 15.09.18 ab 16 Uhr (Eintritt frei)
Ein Programm mit tatarischer Musik, Lyrik und Kleinkunst

Organisiert vom internationalen Verein „Hanim“, der sich der Pflege der tatarischen Kultur in Europa verschrieben hat, verspricht der Abend nicht nur Unterhaltung, sondern auch neue Erkenntnisse und spannende Einblicke in eine hierzulande wenig bekannte jahrhundertealte Kultur.

Samstag, 22.09.18 um 15 Uhr (Eintritt frei)
Literarischer Dialog zwischen Viktor Hergenreder und Prof. Dr. Rainer Hirt


Die Werke seines Schwiegervaters Anvar Nazyrov und seiner Frau Dschamilia inspirieren den Lyriker, Songwriter und Komponisten Viktor Hergenreder immer wieder auf's Neue. Der enge Freund der Familie Hergenreder, Prof. Dr. Rainer Hirt, übersetzt die Gedichte ins Deutsche. Sie erwartet ein lebhafter Dialog, in dem Bilder sprechen lernen und die Sprache Bilder erschafft.




Sigi am Thor

Transition 456h - Farbe, Zeit & Raum



Eröffnung: Mittwoch, 15. August 19 Uhr

Begrüßung: Dr. Robert Bock
Einführung: Dr. Anett Göthe, Kunsthistorikerin

Finissage und Katalogpräsentation: So. 2.9. 2018 ab 16 Uhr


Geöffnet bis 2.9.2018:
Mi+Do 18-20 Uhr
Fr, Sa und So 14-18 Uhr




Betty Stürmer Buchvorstellung / AutorenLesung "Szenegirl"

Donnerstag, 16. August 19.30 Uhr

Einführung: Julia Mantel

Szenegirl
250 Auflage, sw, 54 Seiten Text, 9 Seiten Graphik/Siebdrucke handgedruckt von eigenen Zeichnungen, 17x24 cm



Die KünstlerIn Betty Stürmer stellt Ihr im April 2018 erschienenes, autobio-grahpisches Buch "Szenegirl" vor. 54 Seiten Text, den sie bereits 2014 verfasst hat und 9 Seiten Zeichnungen, die sie als Siebdruck umgesetzt hat. Zu hören sind Texte aus ihrer Sturm- und Drang Zeit im Berlin der 80'iger und 90'iger Jahre, wo sie als Szenegirl durch die Kneipen zog, in Kreuzberg im besetzen Haus wohnte und sich als KünstlerIn fand, um dann im Fischbüro als FischAgentin zu landen, Paris und Lima unsicher zu machen und schließlich als ClubartkünstlerIn reussiert. Bei Stürmer ist es nicht nur Westberlin das sie beschreibt, sondern sie hat auch in ihren Texten Ostberlin, Paris, Lima, Barcelona, Frankfurt a. Main und Nürnberg der 80'iger und 90'iger ein Denkmal gesetzt. Orte von wo aus u.a. Gedanken zum Verhältnis von Kunst und Demokratie, Klassenzugehörigkeit und der Bezug zur Clubkultur verhandelt werden.

The artist and DJ Betty Stürmer aka Betty Party presents her just released autobio-graphic book "Szenegirl". 54 pages, written 2014 and 9 pages drawings, realized as silkcreens. She will read textes about her "storm and urge time" in the 80'ies and 90'ies of Berlin, where she moved around in bars, living in a squad in Berlin-Kreuzberg, finding herself as an artist, landing for an activ fishagent time at Fischbüro, having stays abroad in Lima and Paris and finally strongly mixing in the Clubartmovement in the years of Berlin 90'ies after the wall came down. Stürmer is not only writing about Westberlin, in her autobiographic novels, she sets also monuments to Eastberlin, Paris, Lima, Barecelona, Frankfurt a. Main and Nürnberg, locations from where she developes arguments over art and democracy, class affiliation and its relation to clubart.







Geöffnet: Fr, Sa und So 14 -18 Uhr
Eröffnungen jeweils Donnerstag um 19 Uhr


>> Einladungskarte


VIII 09.08.2018 – 12.08.2018
Andreas Gundermann
Bilder und Skulpturen
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VII 02.08.2018 – 05.08.2018
Götz Diergarten
METROpolis et al. - Fotobilder


Götz Diergarten: o.T.(Stockholm-Akalla 2010)
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VI 26.07.2018 – 29.07.2018
Galerie Gallus Zentrum
Katalogpräsentation und Ausstellung N.N.
2011-2015
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V 19.07.2018 – 22.07.2018
Costa Bernstein
Malerei und Objekte


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IV 12.07.2018 – 15.07.2018
Kerstin Lichtblau
Augenmädchen - Malerei und Siebdruck

    
Paris ist eine Frau, 70x50cm, Öl und Siebdruck auf Leinwand, 2017                     Redhorse - with no name, 140x120cm, Öl und Siebdruck auf Leinwand, 2017
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III 05.07.2018 – 08.07.2018
Petra Buschkämper
Pulse Pause Repeat - Zeichnungen

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II 28.06.2018 – 01.07.2018
Frank Lepold, Pei Li, Leonore Poth
Objekte, Malerei, Trickfilmzeichnung

Samstag 30. Juni 2018, 19:30:
KONZERT und CD -PRÄSENTATION
Fin de Siglo des Frankfurter Komponisten Rainer Michel
es spielt das Korridor Ensemble



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I 21.06.2018 – 24.06.2018
COLLAGE & Co

Andreas Exner, Urs Breitenstein, Cristiana Protto, Hanna Rut Neidhardt, Uwe Grodd
Manfred Peckl, Thomas Draschan, Annegret Soltau, Jens Lehmann, Max Franz
Heide Weidele, Joachim Raab, Hans Petri, Caroline Krause, Natalie Goller, Thomas Buck
Martina Kügler, Oliver Tüchsen, Hadayatullah Hübsch, Herbert Warmuth, Jörg Simon
Günther Zehetner, Monika Romstein, Annette Gloser, Detlev Russ, Vollrad Kutscher








Fotos Michael Pasternack




WOLFRAM SACHS

Malerei




Eröffnung am Mittwoch, 30. Mai 2018 um 19 Uhr

geöffnet bis 17. Juni 2018:
Mi und Do 18 - 20 Uhr
Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr

Kleine "Nachtsplitter" Lese-Reihe:

Freitag, 8. Juni 2018, 21.30 Uhr: Marcus Roloff (Lyrik) und Martin Bullinger (Prosa)
Samstag, 9. Juni 2018, 21.30 Uhr: Olaf Velte (Lyrik) und Martin Bullinger (Prosa)




Autorengespräch mit Julia Mantel

Donnerstag, 14. Juni 19.30 - 22.00 Uhr

"Der Bäcker gibt mir das Brot auch so“, der dritte Lyrikband der 1974 geborenen Autorin Julia Mantel, ist in der Edition Faust erschienen.
Rund sechzig Gedichte fanden Eingang in das mit einem Nachwort von Martin Wimmer ausgestattete Buch.

Alexandru Bulucz wird die Lesung moderieren und mit Julia Mantel sprechen.

Weitere Informationen zum Buch: editionfaust.de

>> Einladungskarte




Stilblüten x Brückenviertel Pop-up No. 2

Stilblüten Pop-up Ausstellung // DJs // Streetfood

Samstag, 26. Mai 10:00 – 22:00 Uhr
Sonntag, 27. Mai 10:00 – 18:00 Uhr

stilblueten-frankfurt.com




Zwischen Alltag und Inszenierung

Schulkünstlerprojekt der Helmholtzschule
Fotoausstellung



Eröffnung am Dienstag 22. Mai 2018 um 19:00 Uhr

Geöffnet: Mittwoch und Donnerstag von 14 - 18 Uhr

Gemeinsam mit Laura J. Padgett, die das fünfte Schulkünstlerprojekt leitete, setzt sich der Kunst-Leistungskurs Q2 fotografisch mit Fragen nach Alltag und Inszenierung auseinander. Wo finden im Alltag Inszenierungen statt? Wie neutral sind dokumentarische Herangehensweisen und welcher Eingriff beginnt einen Moment zu verändern ...
Weitere Infos über www.helmholtzschule-frankfurt.de




Helga Franke

BILDER UND PAROLEN
Werkschau und Buchpräsentation



Eröffnung: Freitag, 4. Mai 2018, 19 Uhr

Ausstellungsdauer: 05. bis 20. Mai 2018

Anlässlich des Erscheinens des WERKBUCHS, Künstlermonografie mit Werkverzeichnis der Frankfurter Künstlerin, Kunstvermittlerin und Aktivistin Helga Franke im KANN-Verlag Frankfurt, eröffnet die AusstellungsHalle Frankfurt am 4. Mai 2018 um 19:00 Uhr die Werkschau HELGA FRANKE – BILDER UND PAROLEN.

Gezeigt werden Arbeiten, die Machtstrukturen, Fremdsein und Grenzen thematisieren und Fragen nach gesellschaftlicher Identität und individueller Freiheit stellen ... zum Weiterlesen bitte die Pressemitteilung öffnen.



>> Einladungskarte mit Programm


Öffnungszeiten:
Mi und Do 18 – 20 Uhr
Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr





Donnerstag, 26. April 2018, 19 Uhr

Andreas Honneth

Lesung "From Z to B and back again"

Philosophie als Deutung von Kunst in Form von Literatur durch den Vergleich zweier Texte des 19. Jahrhunderts.




Ingrid Honneth

Tranzparenz der Dinge


Objektinstallation


In Zusammenarbeit mit der Galerie Barbara von Stechow, Frankfurt/Main



Eröffnung: Donnerstag, 12. April 2018, 19 Uhr

Die Ausstellung ist geöffnet bis 29. April 2018
Mi und Do 18 – 20 Uhr,
Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr




In memoriam Martina Kügler (1945-2017)

Bildergespräch mit Prof. Dr. Georg Bussmann


Samstag, 7. April 2018, 15 Uhr

„Kunst, das wußte diese Frankfurter Künstlerin besser als viele andere, hat immer auch mit Entäußerung zu tun, mit Entblößung und mit Dringlichkeit. Mit Traum und Albtraum, Angst und Verzagen. Von alldem wissen Küglers wundersame Blätter...“ (FAZ., 21. Dezember 2017)

Veranstalter: KunstGesellschaft e.V.






Biennale für Lichtkunst und Stadtgestaltung
18.–23. März 2018

Frankfurt und Offenbach


Die AusstellungsHalle Schulstraße 1A zeigt

Orbis Lumen
Das Licht der Welt

von Michael Saup


Mit Orbis Lumen zeigt Michael Saup eine aus Zuckerwürfeln gebaute dreidimensionale Dymaxion-Weltkarte. Die Karte befindet sich auf einer transparenten Plattform. Animierte Lichtmuster beleuchten die Zuckerwürfel von unten. Von oben werden animierte Weltmodelle auf die weiße Zuckerlandschaft projiziert. Orbis Lumen ist ein Symbol der Erde, das komplexe planetarische Zusammenhänge thematisiert und deren Verständnis fördert.

Öffnungszeiten: 18.–23. März 2018 von 19 bis 23 Uhr.

>> Web Dokumentation orbis-lumen-at-luminale




Gerhard Schneider

FACETTEN

Collagen und Lochkamera-Bilder

Eröffnung am Donnerstag, 1. März 2018 um 18 Uhr


Gerhard Schneider: Holzschale, Stillleben mit Flasche und Kürbis, Theatro Olimpico in Vicenzav








Geöffnet bis 11. März 2018

Mi und Do 18 – 20 Uhr,
Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr

>> Einladungskarte mit Text und Kurzvita des Künstlers







>> Einladungskarte




Irgendwas mit Schreiben
Lesung und Gespräch mit Martina Hefter, Stefan Mesch und Kerstin Preiwuß

Freitag, 2. Februar, 20:00 Uhr
Eine Veranstaltung der Schreibszene Frankfurt
Moderation: Jan Fischer

Eintritt: 5,-/3,- Euro


Wie lang ist der Weg von der losen Idee eines Schriftstellerinnenlebens zum ersten realen Erfolg? Wie viele Träume muss man neu ausrichten, wie viele poetische und lebensweltliche Rückschläge in Kauf nehmen, und wie viele Enttäuschen verarbeiten, bis das Wort "Jungautorin" selbstverständlich über die Lippen kommt? Und welche Rolle spielen Schreibschulen in dieser komplizierten Balance von äußerer und innerer Festigung im Berufsbild "Autor"?
Anlässlich der Tagung "Institutsprosa" lädt die Schreibszene Frankfurt drei Schreibschul-Alumni ein, ihre Annäherungen an diese Fragen auf die Bühne zu bringen. Auf Basis ihrer Reflexionen, die in der Anthologie "Irgendwas mit Schreiben" bei mikrotext erschienen sind, zeichnen Martina Hefter, Stefan Mesch und Kerstin Preiwuß ein multiperspektivisches, persönliches und professionelles Bild ihrer Karrieren als Schreibende. Der Autor und Mitherausgeber der Anthologie Jan Fischer führt durch die eigens für den Abend entstandene Collage über Schreibschulen und ihre Fußabdrücke in den Karrieren zeitgenössischer Autorinnen und Autoren.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Tagung "Institutsprosa - ästhetische und literatursoziologische Perspektiven auf akademische Schreibschulen im deutschsprachigen Raum" statt und wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.






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Frankfurter Premiere mit Michael Opitz

19.12.2017, 19:30 Uhr

„Wolfgang Hilbig. Eine Biographie“ (S. Fischer — Hundertvierzehn)
Lesung und Gespräch

Moderation: Jürgen Hosemann

Eintritt: 5 / 3 Euro
Kartenreservierung beim Kulturamt Frankfurt (069 212 38818), Restkarten an der Abendkasse
Eine Veranstaltung des Kulturamts Frankfurt am Main in Kooperation mit der Ausstellungshalle 1a

Zum Buch
Vom Heizer zum Büchner-Preisträger – es war ein schwerer und doch konsequenter Weg, der sich tief in das Werk Wolfgang Hilbigs eingeschrieben hat. Doch so autobiographisch seine Prosa und Lyrik auch grundiert sein mögen; seine Biographie hat nun – zehn Jahre nach Hilbigs Tod – ein anderer geschrieben. Es ist dem Literaturwissenschaftler Michael Opitz zu verdanken, dass in der Dunkelheit und Tiefe dieses sprachmächtigen Werkes die persönlichen Spuren präzise und mit neuem Material markiert werden.

Zu den Beteiligten
Michael Opitz ist 1953 in Berlin geboren. Er ist Literaturwissenschaftler und Publizist, Mitautor der »Deutschen Literaturgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart« und Mitherausgeber des Metzler Lexikons »DDR-Literatur«(2009). Jürgen Hosemann ist Lektor beim S. Fischer Verlag in Frankfurt am Main.




Janos Schaab

WEGLASSEN IST SCHWIERIGER ALS HINZUFÜGEN

IT'S MORE DIFFICULT TO LEAVE OUT THAN TO ADD



Eröffnung am Donnestag 23. November 2017 um 19 Uhr
Begrüssung: Dr. Robert Bock

Geöffnet bis 10. Dezember 2017: Mi und Do 18 – 20 Uhr, Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr
Latenightshopping im Brückenviertel am 25. November bis 0 Uhr!
>> Einladungskarte






„Spuren des Performativen“ von Thomas Claus

Filmabend am 7. Dezember 2017 um 20 Uhr



Der Dokumentarfilm befasst sich mit dem legendären Kunstfestival „Intermedia I – Klangbild/Farbraum“, das am 1. und 2. Juni 1985 in Coswig bei Dresden stattfand und zu den folgenreichsten Kunstereignissen der späten DDR gezählt werden kann.

Die als „Intermedia I – Farbraum/Klangbild“ betitelte Veranstaltung war die erste und (allerdings auch) letzte Leistungsschau der Subkultur in Ostdeutschland, an der über 40 bildende Künstler und noch einmal so viele Musiker, Performer und Super-8-Filmer teilnahmen. Etwa 1.200 Besucher waren aus allen Bezirken der DDR angereist und verfolgten ein jeweils sechsstündiges Programm.

Wie viele IM’s der Staatssicherheit unter ihnen waren, ist bis heute nicht ganz geklärt.

Der 45 Minuten lange Film entstand im Auftrag der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden für die Ausstellung „Geniale Dilletanten – Subkultur der 1980iger Jahre in West- und Ost-deutschland“, die bis zum 19. November im Albertinum zu sehen ist.

Einlass ab 19.30 Uhr

Der Regisseur ist anwesend und führt ein.

Um Rückmeldung wird gebeten!


 




Mengzhi Zheng

DES IMAGES ET DES MAQUETTES ABANDONNÉES

Bilder und verlassene Modelle



Eröffnung am Mittwoch 4. Oktober 2017 um 19 Uhr

Begrüssung: Dr. Robert Bock
Es sprechen: Dr. Ina Hartwig (Dezernentin für Kultur und Wissenschaft) und Dr. Anna Meseure (Kuratorin)

Geöffnet bis 5. November 2017: Mi und Do 18 – 20 Uhr, Fr, Sa und So 14 - 18 Uhr

Öffnungszeiten während der Buchmesse: 11. - 15. Oktober 2017 täglich 14 - 20 Uhr

>> Einladungskarte






ZEICHNUNGEN

Martina Kügler, Corinna Mayer, Paul Zita, Michael Kolod, Jürgen Krause, Geske Slater Johansen, Pia Linz, Margit Seiler, Thomas Erdelmeier, Petra Trenkel, Vroni Schwegler, Hans Jürgen Diez, Astrid Stricker, Andreas Exner, Hermelinde Hergenhahn, Michael Kalmbach, Ralf Kirchner, Jürgen Kisch, Michaela Krobs, Eike Laeuen, Bertram Schüler, Uwe Sennert, Jost Stenger, Nicole van den Plas, Lucie Beppler, Nino Pezzella, Oliver Tüchsen, Kai Teichert, Hanna Rut Neidhardt, Hans Petri, Wanda Pratschke, Herbert Warmuth, Zero Reiko Ishihara, Susana Ortiz

Eröffnung am Donnerstag 24. August 2017, um 19 Uhr
Geöffnet bis 24. September 2017: Mi und Do 14 – 18 Uhr, Fr, Sa und So von 14-18 Uhr
Finissage: Sonntag, 24. September ab 16 Uhr




Frankfurter Premiere

Frank Witzel „Direkt danach und kurz davor“
Moderation: Alf Mentzer

Mitttwoch, 20. September 2017, 19.30 Uhr
Eintritt: 7 / 5 / 3 Euro

ZUM BUCH
Anders als die späten 60er Jahre, die Frank Witzel in seinem buchpreisgekrönten Roman – kurz "Die Erfindung" – ausleuchtet, sind die unmittelbaren Nachkriegsjahre eine Zeit verdrängter Schuld. In seinem neuen Roman "Direkt danach und kurz davor" demontiert Frank Witzel das optimistische Narrativ der Demokratisierung und des Wirtschaftswunders am Beispiel deutscher Ärzte. "Durch Witzels Prisma wird die heimelige alte BRD zur apokalyptischen Gemeinschaft, der die nächste Katastrophe schon bevorsteht", so die Spex.

ZU DEN BETEILIGTEN
Der Schriftsteller und Musiker Frank Witzel lebt in Offenbach am Main. 2016 veröffentlichte er gemeinsam mit Philipp Felsch "BRD Noir". "Direkt danach und kurz davor" ist nominiert für den Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2017. Alf Mentzer ist leitender Literaturredakteur bei hr2-kultur.

Kartenreservierung unter (069) 212 38818 (Kulturamt), Restkarten an der Abendkasse








>> Sommergäste Flyer 2017



VIII Hanna Rut Neidhardt
Installation/Objekte

Eröffnung am Donnerstag 17. August 2017, um 19 Uhr
Bis Sonntag 20. August 2017 täglich 14 - 18 Uhr








VII Uschi Lüdemann und Dietz Eilbacher
Malerei, Bildhauerei

Eröffnung am Donnerstag 10. August 2017, um 19 Uhr
Bis Sonntag 13. August 2017 täglich 14 - 18 Uhr

>> Einladungskarte als PDF












VI Michael Delto und Stephan Grunenberg
Mixed Media, Malerei

Eröffnung am Donnerstag 03. August 2017, um 19 Uhr
Bis Sonntag 06. August 2017 täglich 14 - 18 Uhr






V Doris Conrads und Georg Hüter
Malerei, Bildhauerei

Eröffnung am Donnerstag 27. Juli 2017, um 19 Uhr
Bis Sonntag 30. Juli 2017 täglich 14 - 18 Uhr


Ausstellungsansicht Georg Hüter und Doris Conrads (Malerei)


Doris Conrads

   
Georg Hüter und Doris Conrads




IV Sabine Funke, Gerdi Sternberg und Heide Weidele
Malerei, Objekte, Installation

Eröffnung am Donnerstag 20. Juli 2017, um 19 Uhr
Bis Sonntag 23. Juli 2017 täglich 14 - 18 Uhr


Heide Weidele
www.heideweidele.de
Gerdi Sternberg Sabine Funke





III Barbara Feuerbach und Klaus Böhmer
Malerei, Objekte, Zeichnung

Eröffnung am Donnerstag 13. Juli 2017, um 19 Uhr
Bis Sonntag 16. Juli 2017 täglich 14 - 18 Uhr







II Joachim Raab und Uwe Grodd
Malerei, Skulptur

Eröffnung am Donnerstag 06. Juli 2017, um 19 Uhr
Bis Sonntag 09. Juli 2017 täglich 14 - 18 Uhr


Ausstellungsansicht Joachim Raab






I Masanori Toyoda und Bernd Vossmerbäumer
Arbeiten auf Papier, Malerei

Eröffnung am Donnerstag 29. Juni 2017, um 19 Uhr
Bis Sonntag 02. Juli 2017 täglich 14 - 18 Uhr







Arbeiten auf Papier von Masanori Toyoda (masanori-toyoda.com), Malerei von Bernd Vossmerbäumer









19.7.2017 19.30 Uhr: Frankfurter Premieren

Mittwoch, 19. Juli, 19.30 Uhr
Frankfurter Premieren
Simon Strauß liest aus "Sieben Nächte"

Was hält die Welt für einen jungen Mann heute noch bereit außer der ewigen Wiederkunft des Gleichen? Bieten die sieben biblischen Todsünden einen Ausweg aus dem Hamsterrad von Karriere, Familienplanung und durchdesignter Musterbiografie? Ein kühnes Debüt zwischen Selbstbetrachtung und Kulturkritik, gleichermaßen eine mitreißende Erzählung wie ein Manifest für ein besseres, wilderes Leben.

Simon Strauß, geboren 1988 in Berlin, studierte Altertumswissenschaften und Geschichte und promovierte mit einer Arbeit über "Konzeptionen römischer Gesellschaft bei Theodor Mommsen und Matthias Gelzer". Er ist Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Jan Drees ist Schriftsteller, Journalist und Literaturredakteur beim Deutschlandfunk.

Eine Veranstaltung des Kulturamtes Frankfurt am Main in Kooperation mit Ausstellungshalle 1a
Eintritt: 7,- / 5,- / 3,- (Kartenreservierung unter (069) 212 364 39 (Kulturamt), Karten eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse






„Grund unter Grund. Neue Musik/Neue Gedichte“

Uwe Dierksen und Frank Witzel

Mittwoch, 28. Juni, 20 Uhr











„Lyrik im Hier und Jetzt“
Max Czollek, Tristan Marquardt, Daniela Seel

Freitag, 23. Juni, 20 Uhr

Moderation: Beate Tröger












Lesung Sven Amtsberg „Superbuhei“ (Frankfurter Verlagsanstalt)


Mittwoch, 31. Mai 2017, 19:30 Uhr

Sven Amtsbergs Romandebüt handelt von einem, der auszog, Berühmtheit zu erlangen – und in Langenhagen bei Hannover landete. Dort betreibt Jesse eine Kneipe, die direkt an den Supermarkt »Superbuhei« angeschlossen ist. Mehr Tristesse und Langeweile geht kaum und doch gelingt es Amtsberg in lakonischem Tonfall, das Leben seines gescheiterten Helden zwischen Tragikomik und Angstvisionen unheilvoll hin und her wanken zu lassen.

Sven Amtsberg lebt als freier Autor, Verleger und Veranstalter in Hamburg. 2009 gründete er die Autorenschule »Autorendock«, in der er Seminare für angehende Schriftsteller anbietet. Zuletzt erschien von ihm der Erzählband »Paranormale Phänomene. Fast wahre Geschichten« (2014).

Eine Veranstaltung des Kulturamts Frankfurt am Main in Kooperation mit der AusstellungsHalle 1A

Eintritt: 5 Euro, ermäßigt: 3 Euro




Präsentation Handbuch Komik von und mit Uwe Wirth
Lesung komischer Gedichte von und mit Christian Maintz




Uwe Wirth (Hg.)
X, 415 S., 45 Abb., Hardcover
ISBN: 978-3-476-02349-0
Fachgebiet: Literatur

Donnerstag, 1. Juni 2017, 19.30 Uhr


Das Interdisziplinäre Handbuch Komik gibt auf 400 Seiten – mit Autorinnen und Autoren aus 10 verschiedenen Disziplinen – einen Überblick über die vielfältigen Formen und Themen des Komischen, erläutert methodische Zugänge und bietet so eine Bestandsaufnahme der aktuellen Komikforschung. Dabei werden zunächst Grundbegriffe des Komischen dargestellt. Neben der Komikforschung der verschiedenen Disziplinen – von der Anthropologie und Philosophie über die Hirnforschung, die Psychologie, die Sprach- und Literaturwissenschaft bis hin zur Soziologie – werden die historischen Erscheinungsformen des Komischen in Literatur und Theater über Presse, Malerei und Grafik bis zu Film, Fernsehen, Rundfunk und den neuen Medien beleuchtet.

Herausgeber:
Uwe Wirth, Professor für Neuere deutsche Literatur und Kulturwissenschaft am Institut für Germanistik, Justus-Liebig-Universität Gießen.

Nach der Präsentation des Handbuchs durch den Lektor Oliver Schütze (Metzler-Verlag) und den Herausgeber Uwe Wirth (Universität Gießen) liest Christian Maintz (vielgelobter Autor komischer Gedichte und hochgeschätzter Beiträger des Handbuchs) aus seinen Werken.

Im Anschluss lädt der Metzler-Verlag zu einem Umtrunk ein.

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Freitag 19.5.2017 ab 19 Uhr:
Charlotte Eiermann, figurative Malerei

geöffnet Samstag 20.5. und Sonntag 21.5. von 14 - 18 Uhr





Stilblüten
Pop-up Ausstellung // DJs // Streetfood

Triff deinen Designer persönlich vor Ort, entdecke Mode, Taschen, Hüte und Schmuck in Manufakturqualität,
genieße Streetfood und Musik von DJs – sei dabei, wenn wir das Brückenviertel vom 13. - 14. Mai
in einen bunten Strauß Stilblüten verwandeln!

Samstag, 13. Mai 10:00 – 22:00
Sonntag, 14. Mai 10:00 – 18:00

stilblueten-frankfurt.com









geöffnet bis 07.05.2017: Do bis So 14–18 Uhr

Nacht der Museen: Samstag, 6. Mai 2017 bis 22 Uhr geöffnet
Eintritt frei
>>Flyer
>>Text zur Ausstellung





Bilhauerwerkstatt Gallus zu Gast in der AusstellungsHalle Schulstraße 1 A

Eröffnung: Mittwoch, 19. April 2017, 19 Uhr



Die Bilhauerwerkstatt Gallus bietet straffällig gewordenen Jugendlichen die Möglichkeit, im Rahmen ihrer gemeinnützigen Arbeitsstunden künstlerische Objekte aus Metall, Holz und Stein zu gestalten.

>>Flyer

Ausstellungsdauer: 19.04 - 23.04.2017
Öffnungszeiten: Do-So 14-18 Uhr



    Frankfurter Osterspaziergang am 16.4.2017



      >> Download Flyer

      Weitere Informationen zur Veranstaltung und den teilnehmenden Künstlern auf der Website osterspaziergang.info




Wandering in Absolute Freedom
Malerei von Chunqing Huang


Eröffnung: Donnerstag, 16.3.2017, 19 Uhr

Ausstellungsdauer: 16.3.2017 – 2.4.2017
Finissage: So, 2.4.2017, ab 16 Uhr

Verlängert bis 9.4.2017!


Öffnungszeiten: Mi. und Do. 18 - 20 Uhr | Fr. bis So. 14-18 Uhr

>> Vita der Künstlerin
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Frankfurter Premiere

Donnerstag, 30. März 2017, 19.30 Uhr

Clemens Meyer „Die stillen Trabanten“ (S. Fischer Verlag)
Moderation: Michael Hametner

Eintritt: 7 / 5 Euro; Studierende 3 Euro
Kartenreservierung unter (069) 212 38818 (Kulturamt), Restkarten an der Abendkasse

Er folgt seinen Figuren durchs Dunkel der Nacht und ins Dickicht ihrer Ängste, Wünsche und Hoffnungen. Nach seinem vielstimmigen Romanepos „Im Stein“, das auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2013 stand, wendet sich Clemens Meyer nun wieder der kürzeren Form zu. „Die stillen Trabanten“ ist ein virtuoser Erzählband, der den Leipziger Schriftsteller auf der Höhe seines Könnens zeigt.

Clemens Meyer veröffentlichte 2006 seinen Debütroman „Als wir träumten“, der 2015 von Andreas Dresen verfilmt wurde. Zuletzt erschienen 2016 die Frankfurter Poetikvorlesungen „Der Untergang der Äkschn GmbH“.
Michael Hametner war Literaturredakteur beim MDR.

Eine Veranstaltung des Kulturamts Frankfurt am Main in Kooperation mit der AusstellungsHalle 1A





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FRANKFURT

Edition Panorama veröffentlicht neuen Fotoband zu Frankfurts Hochhäusern



Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 9. Februar 2017, 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 9. - 19. FEBRUAR 2017


"Die Frankfurter Hochhäuser sind millionenfach fotografiert worden. Von Amateuren. Oft genug auch von Profis. Man glaubt, jedes Haus aus jeder Perspektive zu kennen. Bei jedem Wetter. Und dann kommt ein junger Mann daher und zeigt die Türme ganz neu. Sie sind in ein anderes Licht getaucht als sonst, etwas Melancholisches und zugleich Malerisches liegt über ihnen, etwas Vergängliches, das im reizvollen Kontrast steht zur präpotenten Präsenz dieser Symbole wirtschaftlichen Selbstbewusstseins.
Dr. Matthias Alexander

Fotografie, Mateo Hamann
Herausgeber, Oliver Obert
Texte, Matthias Alexander
Edition Panorama Mannheim

www.editionpanorama.com
www.frankfurtbook.com
www.oceans-company.com
www.mateohamann.com

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„Mein Leben ohne mich“

Lesung und Gespräch mit Gisela Getty und Nils Bremer am Dienstag, 14.2., 19 Uhr

Die Zwillinge Jutta Winkelmann und Gisela Getty lebten ein wildes, ein spannendes Leben. Sie waren Ikonen der 68er- und der Hippie-Zeit, teilten Männer, Drogen und Freiheitsdrang. Danach schrieben sie, drehten Filme, arbeiteten als Künstlerinnen. Bis Jutta Winkelmann eines Tages an Krebs erkrankte. Und durch alle Höllen gehen musste. Doch sie kämpfte, litt, wehrte sich, unterlag und kämpfte weiter. Jutta Winkelmanns Bericht und ihre Comic-Illustrationen sind: eine Beichte, ein Schrei. „Ein anrührend wildes Buch“ (Matthias Matussek, Focus), „Mal witzig, mal sterbenstraurig. Mein Leben ohne mich ist ein grell-buntes Buch über das Leben und den Tod.“ (Manuela Radvan, Berliner Kurier), „Eine eindrucksvolle Lebensabrechnung, ein eindrückliches Manifest, aufwühlend und schonungslos“ (Dierk Wolters, Frankfurter Neue Presse).

Da Jutta Winkelmann mittlerweile durch ihre Krankheit zu sehr geschwächt ist, wird sie von ihrer Zwillingsschwester vertreten. Gisela Getty liest aus „Mein Leben ohne mich“ und spricht mit Nils Bremer (Chefredakteur Journal Frankfurt).

www.weissbooks.com/b%C3%BCcher/herbst-2016/winkelmann/
www.weissbooks.com/autoren/jutta-winkelmann/
www.weissbooks.com/autoren/gisela-getty/







LYDIA DAHER


Foto: Gerald von Foris

"KLEINE SATELLITEN" (audiovisuelle Lesung) am Samstag, 28.1.2017 um 19 Uhr

Für ihre jüngste Kollaboration hat die Musikerin und Lyrikerin Lydia Daher ihre Verse auf eine abenteuerliche Reise geschickt. Die Originalgedichte flogen, in Begleitung zweier unterschiedlicher englischer Übersetzungen, zum Comiczeichner Warren Craghead III nach Virginia, USA. Dort verwandelte der Zeichner die exklusiv für dieses Projekt komponierten Worte in wunderbar experimentelle Bleistiftzeichnungen mit Textfragmenten. In einem von Offenheit und Mut geprägten Prozess der multiplen Grenzüberschreitung ist ein Band aus dichten Wort-Bild-Kompositionen entstanden, die zu modernen Hieroglyphen verschmelzen. Die Grenze zwischen Text und Bild löst sich auf, Zeichnung wird Poesie und Worte werden zu Bildern. „Kleine Satelliten“ erzählt von Zeichen, Träumen und Menschen und legt dem Betrachter in zarten und zugleich komplexen Strichen und Texten Bilder vor Augen, deren Dechiffrierung großes Vergnügen bereitet.

www.lydiadaher.de, www.craghead.com
Blick ins Buch: http://drawn.maroverlag.de/


„Dahers bilderreiche, teils rätselhafte Poesie evoziert ganz diverse Auslegungen. Diese confusion überführt Craghead in mal gekritzelte, mal streng gezogene Linien, in figürliche Formen und erratische Buchstabenhaufen. Worte formen sich buchstäblich zu Waffen, Fäusten, Fingerzeigen – ohne dass die Zeichnung zum Selbstzweck wird, sondern zum doppelten oder sogar zum dritten Boden des ursprünglichen Gedichts.“ SPEX

„Sehnsüchtig und melancholisch, mal lakonisch und mal patzig hält Lydia Daher Snapshots eines flüchtigen Alltags in der Tradition Rolf Dieter Brinkmanns fest.“ FAZ

„Verdammt gute Texte (…) nicht im Kopf auszuhaltendes lyrisches Talent“ ROLLING STONE

»Lakonisch spürt sie Sehnsüchten nach, formuliert Ängste, findet wunderschöne Bilder.« SÜDDEUTSCHE ZEITUNG